Der Wildkarpfen Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Wildkarpfen (Cyprinus carpio) ist die Urform des Karpfens. Aus ihm wurden alle anderen Varianten herausgezüchtet. Genetisch reine Wildkarpfen sind heute in Deutschland und in ganz Europa nur noch selten zu finden. Der Wildkarpfen wächst wesentlich langsamer als seine Zuchtvarianten; grundsätzlich hängt sein Wachstum aber ebenfalls von Temperatur und Länge der Vegetationsperiode ab. Karpfen sind Schwarmfische, die den Winter an den tiefsten Stellen überdauern und in dieser Zeit keine Nahrung aufnehmen. Der Wildkarpfen ist lang gestreckt und seitlich etwas abgeflacht mit vollständig beschupptem Kör…
Der Sichling Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Sichling, auch Ziege genannt, (Pelecus cultratus), ist ein karpfenartiger Süßwasserfisch. Der Sichling lebt in Osteuropa von der Oder bis zur Wolga und zum Ural, in der Donau, der Ostsee, dem Schwarzen und Kaspischen Meer, im Aralsee und in Südschweden. Sichlinge sind Schwarmfische, die sich tagsüber in der Nähe des Gewässergrunds aufhalten und nachts an die Oberfläche steigen. Der Sichling hat eine schlanke Gestalt, gerade Rückenlinie, ein oberständiges Maul und eine scharfe Bauchkante, so dass keine „Bauchseite“ vorhanden und der Fisch von unten sehr schlecht zu erkennen ist. Ernährung: Sichlinge e…
Der Russische Stör Beschreibung und natürliches Vorkommen: Die Heimat des Russischen Störs (Acipenser gueldenstaedtii) ist das Schwarze Meer, das Asowsche Meer und das Kaspische Meer einschließlich deren Zuflüsse. Der Stör hat einen langgestreckten und spindelförmiger Körperbau. Entlang des Körpers finden sich fünf Längsreihen gebuckelter Knochenplatten (Scuta). Die restliche Haut ist nackt und körnig. An der Unterseite der relativ kurzen und stumpfen Schnauze sitzen 4 nicht gefranste Barteln. Diese befinden sich näher an der Schnauzenspitze als am Maul. An der Schnauze befinden sich auch Sinnesorgane, mit denen selbst schwache elektrische Felder und fein…
Der Silberkarpfen Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Silberkarpfen (Hypophthalmichthys molitrix), auch Tolstolob oder Silberamur genannt, ist ein geselliger Freiwasserfisch aus der Familie der Karpfenfische. Der Silberkarpfen bewohnt tiefe, warme Fließgewässer und Seen Ostasiens. In Fließgewässern werden kraftsparende, ruhige Standplätze bevorzugt. Der Silberkarpfen hat einen breiten, zugespitzten Kopf sowie einen gestreckten und seitlich abgeflachten, mehr oder weniger hochrückigen Körper. Ernährung: Silberkarpfen ernähren sich von feinstem pflanzlichem Plankton mit einer Partikelgröße von weniger als 0,1 mm, das sie mit Hilfe ihres zu…
Der Marmorkarpfen Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Marmorkarpfen (Hypophthalmichthys nobilis) ist ein geselliger Freiwasserfisch aus der Familie der Karpfenfische, der in den 1960er Jahren aus Asien nach Europa eingeführt wurde. Heute findet man ihn in Weihern, Seen und einigen Talsperren, aber auch in Strömen und vereinzelt in kleineren Flüssen. Ernährung: Die Nahrung des Marmorkarpfens besteht vorwiegend aus Wasserpflanzen, wobei Jungpflanzen bevorzugt werden. Als erwachsener Fisch nutzt er im wesentlichen tierisches Plankton. Maße: Unter guten Lebensbedingungen kann der Marmorkarpfen bis zu ca. 150 cm lang und an die 30 kg schwe…
Die Rotfeder Beschreibung und natürliches Vorkommen: Die Rotfeder (Scardinius erythrophthalmus) ist eine Fischart aus der Familie der Karpfenfische. Sie kommt in Europa vom Ural, Kaspischen Meer und Aralsee bis zu den Pyrenäen vor. Als genetischer Ursprungsort und Heimat der Rotfeder werden der Donauraum und Zentralasien angesehen. Rotfedern haben einen hochrückigen, seitlich abgeflachten Körper. Die Bauchkante ist zwischen Bauchflossen und After gekielt. Das Vorderende der Rückenflosse liegt deutlich hinter dem Bauchflossenansatz. Die Rotfeder wird oft mit dem Rotauge verwechselt. Die Rotfeder besitzt aber ein oberständiges Maul, das Rotauge …
Der Sterlet Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Sterlet (Acipenser ruthenus) ist eine wertvolle Speisefischart. Er gehört zur Familie der Störe. Der Sterlet lebt in Flüssen Nordrusslands, welche ins Kaspische Meer, ins Asowsche Meer und in das mit ihm verbundene Schwarzen Meer sowie ins Weiße Meer und die Karasee münden. In Flussbett findet man ihn an tiefen Stellen mit sandigen Böden ohne Schlamm. Er bevorzugt dabei Bereiche mit schnell fließendem und kaltem Wasser. Von anderen Störartigen unterscheidet sich der Sterlet durch seine geringere Größe. Das ausstülpbare und unterständige Maul besitzt wulstige Lippen, die Unterlippe ist in der Mitte ein…
Die Laube Ukelei Beschreibung und natürliches Vorkommen: Die Laube oder Ukelei (Alburnus alburnus) gehört zur Familie der karpfenartigen Fische (Cyprinidae). Lauben leben in größeren Schwärmen in Seen und langsamen Fließgewässern von der Barbenregion bis in die Brachsenregion. Aber auch im Brackwasser der Ostsee sind sie heimisch. Die Laube hat einen schlanken Körper mit seitlich abgeflachter Schwanzwurzel. Das Maul ist deutlich oberständig. Der Rücken zeigt eine grün-graue bzw. blaugrüne Farbe, Seiten und Bauch haben einen silbernen Glanz. Die Flossen sind etwas dunkler als der Rücken. Die Afterflosse liegt unmittelbar unter der Rückenflosse. Eine B…
Die Schläfergrundel Beschreibung und natürliches Vorkommen: Die Amur-Schläfergrundel (Perccottus glenii) ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Zahn-Schläfergrundeln. Sie kommt im Amurbecken im fernen Osten Russlands, im nordöstlichen China sowie im nördlichen Korea vor. Diese Grundel lebt in stehenden Gewässern wie Seen, Teichen, Altarmen und Sümpfen mit dichtem Pflanzenbewuchs und meidet selbst langsam strömendes Wasser. Die Bauchflossen dieser Grundel-Art sind nicht zu einer Saugscheibe zusammengewachsen. Männliche Schläfergrundeln sind zur Paarungszeit schwärzlich mit einem grünen Schimmer und zeigen leuchtend grüne Punkte auf dem Rumpf und auf d…
Der Lederkarpfen Nacktkarpfen Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Lederkarpfen (auch Nacktkarpfen genannt) ist eine weitere Zuchtform des Karpfens (Cyprinus carpio) aus der weitverbreiteten Familie der Karpfenfische (Cyprinidae). Ihm fehlen die Schuppen vollständig. Lederkarpfen sind im Süßwasser lebende Friedfische, die stets zwei lange und zwei kurze Barteln sowie ein vorstülpbares Maul besitzen. Karpfen bevorzugen warme stehende oder langsam fließende Gewässer mit einem Schlamm- oder Sandgrund. Außerdem sollten viele Pflanzen vorhanden sein, damit für den notwendigen Sauerstoff gesorgt ist. An windigen Tagen sollte man den Fisch dort suc…
Die Zope Beschreibung und natürliches Vorkommen: Die Zope (Ballerus ballerus) ist ein Karpfenfisch, der hauptsächlich an den Unterläufen der Weser und Elbe, in der Donau sowie an Zuflüssen zur Ost- und Nordsee beheimatet ist. Zopen haben einen hochrückigen, seitlich abgeflachten Körper. Von den Brachsen kann man sie an der sehr langen, über 30-strahligen Afterflosse unterscheiden. Das Maul ist endständig und die Maulspalte eng. Zopen haben eine grausilbrige Körperfarbe mit einer orangefarbenen Kehle, der Rücken ist dunkelgrün oder dunkelblau mit einem metallischen Glanz. Die Brust- und Bauchflossen sind gelblich mit dunklen Kanten, die anderen Flossen sin…
Der Kuorsky-Seesaibling Beschreibung und natürliches Vorkommen: Beim Kuorsky-Seesaibling handelt es sich um eine endemische Form des Seesaiblings mit heller Körperfarbe. Die Population dieses Fisches wurde in den 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts im Nordwesten Russlands in einem kleinen See namens „Kuori“ entdeckt. Wie auch der normale Seesaibling ist der Kuorsky ein Vertreter der Lachsartigen. Ernährung: Der Kuorsky-Seesaibling führt ein räuberisches Leben. Die Grundlage seiner Ernährung sind Krebstiere, Insektenlarven und Jungfische. Maße: Eine Besonderheit des Kuorsky-Seesaibling ist seine ungewöhnliche Länge. Er kann bis zu 1,5 m erreic…
Die Sewan-Forelle Beschreibung und natürliches Vorkommen: Sewan (Ischchan) bedeutet aus dem Armenischen übersetzt "Fürst". Ihren natürlichen Lebensraum hat die Sewan-Forelle im armenischen Sewansee; sie wurde aber auch in anderen Gewässern angesiedelt. Die Sewan-Forelle besitzt vier Unterarten, die sich in Wachstumsrate, Laichzeit und -ort voneinander unterscheiden. Während der aktiven Nahrungssuche sind die Fische dieser Art silberweiß mit stahlgrauem Rücken. Sie tragen nur wenige dunkle Tupfen, die - anders als bei der Regenbogenforelle - nicht x-förmig sind. Während der Laichzeit sind die Milchner dunkler, ihre Flossen werden fast ganz schwarz und die Flank…
Die Zwergmaräne Kleine Maräne Beschreibung und natürliches Vorkommen: Ein Süßwasserfisch aus der Familie der Lachsfische (Salmonidae). Er kommt in Nordeuropa von Großbritannien bis in den Nordwesten Russlands vor. Die Kleine Maräne hat eine schlanke Körperform. Sie wirkt heringsähnlich, hat aber - wie andere Maränen - eine Fettflosse. Das Maul ist oberständig, da der Unterkiefer etwas vorsteht. Die Seiten und der Bauch sind silbern, während der Rücken blaugrün gefärbt ist. Ernährung: Die Nahrung besteht überwiegend aus Zooplankton. Maße: Durchschnittliche Länge: 25 cm. Maximal bis 35 cm
Der Zobel Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Zobel (Ballerus sapa) lebt überwiegend in fließenden Gewässerabschnitten der Flüsse des europäischen Kontinents (z.B.: Donau, Dnister, Bug, Dnepr, Don, Wolga, Kama, Wjatka, Ural). Er bevorzugt starke Strömung. Kapitale Zobel halten sich in der Tiefe auf, Jungfische dagegen in Ufernähe. Zobel haben einen seitlich stark zusammengedrückten, beinahe so hochrückigen Körper wie die Brachse oder Güster. Der Rücken ist meist dunkel und grau-schwarz bis grau-grün gefärbt. Die paarigen Flossen sind hellgrau bis gelb-weiß, After-, Rücken- und Schwanzflosse zeigen oft einen dunklen Saum. Als besonders Merkma…
Der Zander Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Zander gehört zur Familie der Barsche. Er ist der größte im Süßwasser lebende Vertreter der Barschartigen Europas. Dort lebt er vom Stromgebiet des Rheins bis zum Ural sowie in West-Asien, in der nordwestlichen Türkei und rund um das Kaspische Meer. Zander kommen auch im Brackwasser der gesamten Ostsee vor. Der Zander hat einen langgestreckten, spindelförmigen Körper. Als Vertreter der Barschartigen besitzt er zwei Rückenflossen, die vordere mit harten Stachelstrahlen, die hintere mit Weichstrahlen. Der Kopf ist zugespitzt, das Maul tief gespalten. Darin stehen ungleichmäßig die langen, spitzen Fangzähne ne…
Die Zährte Beschreibung und natürliches Vorkommen: Eine Fischart aus der Familie der Karpfenfische (Cyprinidae). Die Zährte lebt gesellig - teils als Stand-, teils als Wanderform - vor allem am Grund langsam fließender Unterläufe der großen Flüsse, die in die Nordsee, die Ostsee, das Schwarze und das Kaspische Meer münden. Die Zährte hat einen gestreckten, seitlich schwach abgeflachten Körper. Die Kopfspitze ist nasenartig verlängert und trägt eine schwarze Färbung, was dem Fisch den umgangssprachlichen Namen Rußnase verleiht. Der Rücken der Zährte ist dunkelgrau bis bläulich, während die Flanken heller und meist rötlich getönt sind und silbern glänzen. De…
Der Wels Beschreibung und natürliches Vorkommen: Das Verbreitungsgebiet des Welses (Silurus glanis) erstreckt sich von Mittel- und Osteuropa bis Zentralasien. Dabei werden bevorzugt große Flüsse und Seen mit schlammigem Grund besiedelt. Der Wels ist der größte reine Süßwasserfisch Europas. Welse sind vorwiegend nacht- und dämmerungsaktive Raubfische. Ernährung: Welse ernähren sich von lebenden und toten Fischen, aber auch von Wirbellosen und gelegentlich von kleinen Wasservögeln und Säugetieren. Sie nehmen nahezu alles an, was von der Größe her bewältigt werden kann.. Maße: Welse wachsen ihr Leben lang und erreichen eine Länge von bis zu 5 m und …
Der Weiße Amur Graskarpfen Beschreibung und natürliches Vorkommen: Diese Graskarpfen-Art stammt ursprünglich aus China, wo sie in ruhigen, tiefen Flüssen und Seen der Ebenen vorkommt. Die natürliche Verbreitung ist heute kaum noch festzustellen, da der Weiße Amur bereits im 10. Jahrhundert in China künstlich besetzt wurde. In den 1960er-Jahren wurde er auch in vielen Gewässern in Europa und Amerika zur Bekämpfung von Wasserpflanzen ausgesetzt. Der Weiße Amur hat einen schlanken, langgestreckten, im Querschnitt fast runden Körper und einen relativ breiten Schwanzstiel. Der Rücken ist grau, die Flanken schimmern silbrig bis bronzefarben. Die Körperunter…
Der Steinschill Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Wolgazander oder Steinschill (Sander volgensis) ist ein Fisch aus der Familie der Echten Barsche. Er bewohnt die tieferen sandigen Flussabschnitte der Donau und der Wolga bis hin zum Ural, kommt aber auch im Kaspischen Meer sowie im Schwarzen Meer vor. Er bevorzugt sauberes Wasser und nicht allzu starke Strömung. Sandgrund und Steingrund sind seine beliebten Aufenthaltsorte. Vom Körperbau her könnte man den Steinschill als eine "Mischung" aus Zander und Flussbarsch bezeichnen. Im Vergleich zum Zander hat er einen relativ stumpfen Kopf mit vergleichsweise großen Augen. Das Maul ist endständig und m…
Der Spiegelkarpfen Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Spiegelkarpfen ist eine Zuchtvariante der ursprünglichen Wild-Form des Karpfens. Er hat einen langgestreckten, kegelförmigen Kopf mit kleinen Augen und ein zu einem Rüssel ausstülpbares Maul. Sein Körper ist unvollständig beschuppt; die verbliebenen Schuppen sind groß und kräftig. Entlang der Seitenlinie weist der Körper Glanz auf. Spiegelkarpfen sind im Süßwasser Europas und Asiens weit verbreitet. Karpfen können sauerstoffarmes Wasser tolerieren, so dass Seen mit warmem, stehendem Wasser und mit leicht verschlammten Böden hervorragende Biotope darstellen. Bei Wärme hält sich der Karpfen gern…
Der Seesaibling Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Seesaibling (Salvelinus alpinus) gehört zur Gattung der Saiblinge (Salvelinus). Er lebt sowohl in isolierten Binnenseen als auch in küstennahen Meeresgewässern im nördlichen Eismeer. In Europa reicht sein Verbreitungsgebiet von den sauerstoffreichen Seen der Alpen und Pyrenäen bis nach Finnland, Südschweden, Norwegen sowie den Zuflüssen des Weißen Meeres, Irland, Schottland und Island. Außerdem lebt er in Südgrönland sowie in Nordamerika in einigen Seen in Québec, Maine und New Hampshire. Er ist die einzige Fischart im Hazensee auf der Ellesmere-Insel, seinem nördlichsten Verbreitungsgebiet. Je …
Die Seeforelle Beschreibung und natürliches Vorkommen: Als Seeforelle wird eine in tiefen sauerstoffreichen Seen lebende Form der Bachforelle (Salmo trutta) bezeichnet. Bei Seeforellen handelt es sich um großwüchsige Populationen, die untereinander nicht näher miteinander verwandt sind als mit den Bachforellen der Fließgewässer, die ihre Wohngewässer umgeben. Ihr Körper ist langgestreckt, seitlich leicht abgeflacht und hat eine je nach Gewässer etwas unterschiedliche Färbung. Immer sind die meist sehr hellen Flanken mit unregelmäßigen schwärzlichen, gelegentlich auch braunen oder rötlichen Punkten oder Ringen gemustert. Ältere Seeforellen sind hochrückige…
Der Schwarze Amur Beschreibung und natürliches Vorkommen: Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet des Schwarzen Amurs (Mylopharyngodon piceus) ist Ostasien. In China kommt er in vielen Flüssen vor, die in den Pazifik münden, wie zum Beispiel dem Perlfluss (Zhu Jiang) oder dem Amur, außerdem in der Mandschurei und im süddöstlichen Russland sowie im Honghe und im Roten Fluss im nördlichen Vietnam. Aus seinem Heimatgebiet China wurde er in zahlreiche Länder Europas, Asiens und Amerikas eingeführt. Der Schwarze Amur bevorzugt Süßwasser, aber kann auch im Salzwasser überleben. Er hat einen schlanken, langgestreckten, im Querschnitt fast drehrunden Körper mit rela…
Die Schleie Beschreibung und natürliches Vorkommen: Die Schleie (Tinca tinca) ist ein Fisch aus der Familie der Karpfenfische (Cyprinidae). Sie kommt praktisch in ganz Europa vor. Als Herkunftsgebiet der Schleie gelten Europa, Kleinasien und Westsibirien. Die Schleie lebt gesellig, bildet aber keine Schwärme wie andere Cypriniden. Der Fisch bevorzugt sommerwarme stehende oder langsam fließende Gewässer. Schleien sind hinsichtlich ihres Lebensraumes und der Wasserqualität nicht sehr anspruchsvoll, benötigen allerdings naturbelassene Uferbereiche mit reichen Unterwasserpflanzenbeständen. Schleien haben ein mäßig hochrückigen Körper mit deutlich abgerun…