Brachse

[HEXAGON]

Die Brachse

Beschreibung und natürliches Vorkommen: Die Brachse (Abramis brama) ist Fischart aus der Familie der Karpfenfische (Cyprinidae). Brachsen sind in Europa nördlich der Alpen und Pyrenäen sowie auf dem Balkan weit verbreitet. Im Osten findet man sie bis zum Kaspischen Meer, dem Schwarzen Meer sowie dem Aralsee und Balchaschsee. Brachsen bevorzugen Gewässer mit schlammigem Grund und Wasserpflanzenteppichen, welche Deckung und Nahrung bieten. Sie leben vor allem in der nach ihnen benannten Brachsenregion sehr langsam fließender Flüsse (vor allem in Unterläufen) und in Seen mit einem hohen Nährstoffanteil und schlammigem Grund.

Brachsen haben einen seitlich stark zusammengedrückten und sehr hochrückigen Körper. Der Rücken ist meist dunkel und braun bis grüngold. Die Flanken variieren zwischen dunkelbraun und goldbraun. Der Bauch ist weiß. Der untere Teil der Schwanzflosse ist länger als der obere. Die Spitzen der Brustflossen reichen bis zum Ansatz der Bauchflossen. Der Ansatz der Afterflosse liegt bei der Brachse meistens gegenüber dem Ansatz bzw. der vorderen Hälfte der Rückenflosse. Der Kopf ist ebenso wie die Augen verhältnismäßig klein. Das Maul ist mäßig unterständig und leicht vorstülpbar.

Die Brachse ist ein scheuer  Fisch und reagiert rasch auf Störgeräusche, deshalb hält sie sich gern in tieferen Wasserlöchern auf. Durch ihre Wühltätigkeit bei der Nahrungsaufnahme trübt sich das Wasser in ihrer Umgebung meist deutlich ein und es  bleiben die typischen Fraßtrichter zurück, die ein Hinweis auf ihr Vorkommen sind. Die Brachse hat 10 einreihige Schlundzähne, um ihre Nahrung festzuhalten und zu zerquetschen.

Ernährung: Brachsen suchen ihre aus Kleinlebewesen, Würmern und Insektenlarven bestehende Nahrung in der Schlammschicht des Gewässergrundes. Auch pflanzliche Kost wird gefressen.

Maße: Die Durchschnittsgröße einer Brachse beträgt 30 - 45 cm, große Exemplare können bis zu 75 cm groß werden und ein Gewicht bis zu 8 kg erreichen.

[SensasElite]

Hallo liebe Anglerfreunde,

wollte euch mal zeigen mit was ich immer sehr gut Trophy Brassen am großen Strom fange.

Mein Ausrüstung:

Beschreibung der Ausrüstung warum ich sie gewählt habe.

Habe eine Braune Schnur gewählt, weil das Wasser immer sehr trübe aussieht.

Das Vorfach habe ich gewählt das die Scheuwirkung sehr gering ist.

Den Haken habe ich gewählt weil, ich ihn mit dem Grundboden tarnen wollte um noch eine geringe Scheuwirkung zu erzielen.

Kommen wir zur Futtermischung:

Warum habe ich diese Futter angefertigt, Maismehl war schon immer gut für Brassen u. Karpfen.

Die Zusätze: Reis frisst jeder Friedfisch gerne, Milchpulver wegen der süße und der Bindung und Lehm wegen der Bindung und das Futter noch ein wenig dunkler wird.

Aroma: Honig weil jeder weiß Brassen, Karpfen usw lieben es gerne süß und darum habe ich mir diese Futter angefertigt.

 

Viel Spaß beim nach Angeln und Petri Heil und feste Beute.

Mfg SensasElite

 

 

[boruwki]

wow dank dir für diesen tip

[Gigiligi]

Nur noch paar Koordinaten für den Brachsen Spot wären sehr gut.

[Urax]

vor 32 Minuten schrieb Gigiligi:

Nur noch paar Koordinaten für den Brachsen Spot wären sehr gut

Schaust du bitte Gewässer/Großer Strom letzte Seite da sollten dir mindestens 2 Spots ins Auge springen.

Der aktuelle Brassenspot ist auf 115:116    seht da im letzten Post ..

Grüße Urax

[Ralli]

vor 2 Stunden schrieb Gigiligi:

Nur noch paar Koordinaten für den Brachsen Spot wären sehr gut.

Prinzipiell kannst du dir an jedem Gewässer BLIND erstmal die Löcher vornehmen.

Brachse und Jungbrachse gehen da, wenn auch nicht regelmässig und in grossen Massen, eigentlich immer MAL.

Spiegelsee, Graben und Festung gehen Knoblauchteig und Made immer sehr gut, bei größeren Gewässern schon Boilies oder Erbsenbrei dazu.

[Suppenschlumpf]

Ich habe gestern (9.12.18) einen kleinen Test gestartet da sich mittlerweile sehr viele Spieler darüber beschweren das die Größe der Brachsen nach dem Entfernen der Jungbrachsen deutlich abgenommen hat. Getestet habe ich am Großen Strom und am Spiegelsee, also jeweils ein fließendes und ein stehendes Gewässer.

Voraussetzungen an beiden Gewässern:
2 Grundruten, Hakengröße 6, Inlinemontage, Futter Standard Brachse, Köder Erbsenbrei (100 Stück)

Großer Strom:
Angeldauer bis alle 100 Teige weg: 3 Stunden 12 Minuten
Beißfrequenz: Anfangs gut, nach ca. 1 Stunde mittelmässig
Gefangene Fische: 28 Diverse (Aland, Zährte, Rotaugen [2 Trophys] etc.), 72 Brachsen, davon 21 massig

Spiegelteich:
Angeldauer bis alle 100 Teige weg: 2 Stunden 17 Minuten
Beißfrequenz: Konstant gut
Gefangene Fische: 64 Diverse (Giebel, Karausche, Rotaugen etc.), 36 Brachsen, davon 2 massig

Fazit: Irgendwie habt ihr da was ziemlich zu Tode gepatcht, nicht was die Anzahl der gefangenen Brachsen betrifft, aber die Größe... 

Schlumpfige Grüße
Suppenschlumpf

[HEXAGON]

Hallo @Suppenschlumpf

Habe dein Post verschoben. Schön, dass du dir so viel Zeit zum ausprobieren nimmst .

vor einer Stunde schrieb Suppenschlumpf:

zu Tode gepatcht

Zu Tode gepatcht hat man nichts, weil die Jungbrassen aus dem Spiel rausgenommen wurden, sind die Brassenpopulationen größer geworden, das "Maßgewicht" wurde auch heruntergesetzt.

 Tipp von mir: Für Brassen hat man auch andere alternative Köder die auch momentan besser sind als Erbsenbrei. An einer guten Brassenstelle schafft man weit über 100 Fische die Stunde (Kescher unsortiert). Versuch auch nicht direkt "vor die Füße" deine Köder auszuwerfen. 

Meistens dauert es etwas bis die Spieler die Stellen und die Köder gefunden/angepasst haben.

LG

Alex

[Suppenschlumpf]

Lieber Alex,

ich kritisiere ja nicht die Beißfrequenz, die ist natürlich von einigen Faktoren abhängig. Mich wundert es nur das ich so extrem viele untermassige Brachsen in der Relation zu massigen Fischen gefangen habe. Am Strom waren es 21 massige Brachsen zu 51 Stück ohne, am Spiegelsee gar nur 2 die das Maß hatten gegen untermassige 36 Fische. Das Verhältnis stimmt hier nicht, das war vor dem Entfernen der Jungbrassen eher andersrum.

Und ja ich weiß das es auch andere Köder gibt, den Erbsenteig habe ich bewusst gewählt da die Beißfrequenz von Brachsen darauf hoch ist und ich Beifänge so gut als möglich ausschließen wollte. Und vor meinen Füssen habe ich auch nicht geangelt, eine Rute war auf 40 Meter, die andere auf 30 Meter geclippt, somit war eine Rute im Loch und die andere an der Kante. Die Spots an denen ich angelte kannte ich bereits und habe dort auch meistens gut gefangen.

Bitte nicht falsch verstehen, das ist kein "Angriff" auf das RF4 Team, ich will einfach nur aufzeigen wenn mir etwas auffällt das mir, sagen wir, auffällig vorkommt (wie zum Beispiel die verschwundenen Aale im Schuh bei der Alten Festung und dafür der Zuzug der Amure, aber das ist eine andere Testreihe) 

Da das Spiel Early Access ist will ich halt nur helfen und melde meine Erkenntnisse um vielleicht Bugs zu finden oder das Spielerlebnis zu verbessern.

LG
Schlumpf

[Gast derkaffeefreund]

Mal eine ganz bescheidene Frage: Wenn sowohl Spot als auch Köder sich ändern, wie soll man dann bitte die zum jetzigen Zeitpunkt (passendes Wetter vorausgesetzt) richtige Kombination aus Stelle und Köder finden? Das fühlt sich derzeit so an, als müsse man an jedem möglichen Spot erstmal jeden denkbaren Köder testen.