Lumb Das Hauptverbreitungsgebiet des Lumb (lat. Brosme brosme) ist der nördliche und nordwestliche Atlantik. Der bevorzugte Temperaturbereich liegt zwischen 0 und 10 Grad Celsius. Er lebt sesshaft in einer Tiefe von 20 bis 500 m und nähert sich kaum oder gar nicht der Küste. Bevorzugt harte Substrate. Der Körper ist länglich und mit feinen hellgelben Schuppen bedeckt, die zum Schwanz hin dunkler werden. Die einzige Rückenflosse verläuft über den gesamten Rücken des Körpers und geht in eine abgerundete Schwanzflosse über. An der Unterlippe befindet sich ein Kinnbügel. Die maximale Körperlänge beträgt 170 cm bei einem Gewicht von 30 kg.
Der Barsch Beschreibung und natürliches Vorkommen: Flussbarsche (Perca fluviatilis) leben im Süßwasser auf der gesamten Nordhalbkugel. Teilweise dringen sie bis ins Brackwasser vor. Die paarigen, brustständigen Bauchflossen verfügen über einen Hart- und fünf Weichstrahlen. Barsche besitzen kräftige Kammschuppen. Typisch für Barsche sind die geteilte Rückenflosse sowie die rötliche Färbung der Brust- und Bauchflossen. Die Bauchflossen sind brustständig. Die Haut zwischen den Flossenstrahlen weisen häufig vereinzelte schwarze Flecken verschiedener Größe auf. Der Körper besitzt ein Muster aus 6–8 senkrechten dunklen Streifen und ist grau-grün gefärbt. Das Mau…
Die Kamtschatka-Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss), ist ein Mitglied der Lachsfamilie, im Russischen wird Sie auch Kamtschatka-Lachs genannt. Sie kommt in den Gewässern von Kamtschatka und in den Flüssen der Festlandsküste des Ochotskischen Meeres vor. Der Rücken der Forelle hat einen grünlichen Farbton, während der Bauch meist silbrig-weiß ist. Der Körper und die Flossen haben kleine dunkle Flecken. Die Kamtschatka-Regenbogenforelle wird bevorzugt mit Schwimmer oder mit Kunstködern gefangen. Das Angeln mit lebenden Ködern bringt ebenfalls gute Ergebnisse.
Grenadierfisch Der Grenadierfisch (lat. Macrourus berglax ) ist ein ausgezeichneter Speisefisch aus der Familie der Dorschartigen, der in den kalten Gewässern des westlichen, östlichen und nördlichen Atlantiks vorkommt. In der Barentssee ist er vor der Küste von Murmansk zu finden. Er lebt in tiefen Gewässern (von 100 bis 600 m oder mehr) und steigt selten in die mittleren Wasserschichten auf. Er bewohnt die kontinentalen Hänge. Sein Körper ist breit und grau (mit einem dunkleren Rücken) und verjüngt sich am Kopf zum Schwanz hin. Das Maul ist niedriger mit kleinen Zähnen. Die Augen sind groß und von ovaler Form. Der Körper ist mit großen und dichten Schuppen bedeckt, …
Der Neiva Saibling (lat. Salvelinus neiva) ist eine endemische Saiblingsart im Nordosten Russlands, die das Ueginsky See-Fluss-System an der Festlandsküste des Ochotskischen Meeres bewohnt. Normalerweise sind die Schuppen des Neiva silbrig, während der Laichzeit nehmen sie eine leuchtend gelbe oder rubinrote Farbe an. Zum Angeln auf Neiva können sowohl Posen als auch Spinnfisch Montagen verwendet werden.
Gemeine Miesmuschel Die Miesmuscheln (lat. Mytilus edulis) sind weit verbreitet in den Küstengebieten der nördlichen Meere des Atlantiks und des Pazifiks. Massenansammlungen von Muscheln treten in Küstengebieten mit schnellen Strömungen auf. Die Außenseite der Schale kann dunkeloliv oder schwarz mit abwechselnd dunklen und hellen Streifen sein. Die Oberfläche der Muschelschale ist glatt und glänzend und hat eine runde bis dreieckige Form. Eine ausgewachsene Muschel kann bis zu 15 cm lang werden.
Der Rotlachs (Oncorhynchus nerka) ist ein Mitglied der Lachsfamilie. In Russland findet man diesen Fisch an der West- und Ostküste der Halbinsel Kamtschatka, auf den Kurilen und in den Gewässern von Tschukotka. Die Körperform des Rotlachses ähnelt der des Keta-Lachses. Während der Laichzeit, ist der Körper in einem himbeerfarbenen Laichkleid eingefärbt. Der Kopf nimmt eine grünliche Färbung an, die Kiefer werden länger, wobei der Oberkiefer wie ein Schnabel nach unten gebogen wird und so den Laichhaken formt. Die Form des Rückens ändert sich und wird buckelig. Bei weiblichen Tieren sind diese Veränderungen viel milder ausgeprägt. Beim Angeln auf den Rotlachs können so…
Blauer Wittling Der Blaue Wittling (lat. Micromesistius poutassou) ist ein ausgezeichneter Speisefisch und zählt zur Familie der Dorsche (Gadidae). Sie kommen im nördlichen Atlantik vor und leben in der Wassersäule in einer Tiefe von 30-200 m. Die Wittlinge halten sich in Schwärmen auf. Der Körper ist länglich und mit feinen, leicht abfallenden Schuppen bedeckt. Die drei kleinen Rückenflossen sind durch deutliche Lücken voneinander getrennt. Die kurzen Beckenflossen wachsen vor den Brustflossen. Die Seitenlinie ist gerade, der Kiefer steht nach vorne, das Kinn hat keinen Widerhaken, die Zähne sind klein. Rücken bläulich-grau, Seiten hell bläulich-silbrig, Bauch weißli…
Schellfisch Der Schellfisch (lat. Melanogrammus aeglefinus) aus der Familie der Dorsche (Gadidae), ist ein ausgezeichneter Speisefisch. Er lebt in kühlen und salzigen Gewässern der nördlichen Meere des Atlantiks und der Arktis und führt ein geselliges Leben, in der Regel in Tiefen von 20 bis 250 m, manchmal bis zu 1000 m absteigend. Der Körper ist groß, seitlich zusammengedrückt und mit feinen silbrig-lilafarbenen Schuppen bedeckt. Der Rücken ist dunkelgrau, die Flanken sind heller und der Bauch silbrig-weiß. Die Seitenlinie ist schwarz. An den Seiten befinden sich dunkle Flecken. Der Mund ist klein, der Unterkiefer ragt nach vorne, und es gibt eine kleine Kinnranke…
Das Pazifische Neunauge (Lampetra tridentata) ist ein relativ großer Vertreter der Zyklostomklasse und ist auch als Dreizahniges Neunauge bekannt. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom Beringmeer bis nach Kalifornien. Gefunden wurde es vor der Küste Asiens, sowie den Kommandeurinseln und der Insel Hokkaido. Wie alle Neunaugen hat es einen schuppenfreien, fast zylindrischen Körper vom Kopf bis zur Rückenflosse, und ist in der Schwanznähe leicht abgeflacht. Der typische Saugnapf ist fast rund und die Oberkieferplatte hat 3 Zähne. Die meisten der vorhandenen Angelmontagen können verwendet werden, um das dreizahnige Neunauge zu fangen.
Seeskorpion Der Seeskorpion (lat. Myoxocephalus scorpius) ist weit verbreitet im Nordatlantik, vor der Küste Islands als auch in der Weißen See, der Barentssee, der Kara und der Ostsee. Er lebt bevorzugt in einer Tiefe von bis zu 60 m. Die bunte Färbung der Europäischen Elritze hängt direkt von der Grundfarbe ab und kann von gelb bis dunkelbraun variieren, mit einer Fülle von Flecken und Streifen. Er hat stark entwickelte Brustflossen und einen breiten Kopf mit einem großen Maul. An der Seitenlinie des Körpers befinden sich viele kleine Stacheln. Schuppen sind nicht vorhanden. Die Europäische Elritze ist einer der größten Vertreter ihrer Familie. Als erwachsenes Tier …
Die Fluss - Wandermuschel Beschreibung und natürliches Vorkommen: Die Wandermuschel (Dreissena polymorpha), auch Zebramuschel genannt, ist ein weit verbreiteter Bewohner der einheimischen Gewässer. Sie hat eine charakteristische dreieckige Form, ist gelblich oder grünlich gefärbt und trägt eine typische Zeichnung in Form eines Zickzack- Musters oder querlaufenden braunen Streifen. Manchmal können wegen der Besonderheiten des Gewässers kleinere Wandermuscheln auch eine dunkle Färbung haben. Wandermuscheln siedeln in Kolonien und kleben dabei an Steinen oder anderen Gegenständen bzw. liegen auf dem Grund. Das Fleisch der Wandermuschel ist ein guter Köde…
Albino-Schuppenkarpfen Wie andere Albino-Fische hat auch diese Form des Schuppenkarpfens eine helle Körperfärbung, die durch eine fehlende Pigmentierung von Schuppen und Haut verursacht wird. Außerdem sind die Augen von Albinokarpfen empfindlicher gegen Sonnenlicht, weshalb sie schattige Bereiche im Gewässer bevorzugen. Ansonsten unterscheiden sich diese Fische nicht von gewöhnlichen Karpfen.
Esmarks Aalmutter Die Esmarks Aalmutter (lat. Lycodes esmarkii) auch als größere Aalmutter bekannt, kommt im Nordatlantik und den angrenzenden Gewässern vor. Häufig vor den Küsten Norwegens und Islands anzutreffen, bevorzugt Sie eine Tiefe von 160 bis 500 m. Der Körper des Fisches ist grünlich-braun und dunkel gefärbt. Die Bauchseite ist gelblich-weiß. Bei jungen Exemplaren sind die Rückenflosse und der Rücken mit vertikalen hellen Streifen in Form eines umgekehrten Y verziert. Bei älteren Exemplaren werden diese Streifen doppelt. Sie können eine Länge von 75 cm und ein Gewicht von 4 kg erreichen.
Geister-Schuppenkarpfen Die Geister-Variante des Schuppenkarpfens ist eine Mischung aus Schuppenkarpfen und Koi-Karpfen. Das Ergebnis dieser Kreuzung ist ein ungewöhnlich farbenfroher Körper. Diese seltenen Karpfen werden von vielen Fischern geschätzt. Es wird angenommen, dass sie schlauer sind als ihre üblichen Verwandten, was bedeutet, dass sie auch viel schwerer zu fangen sind.
Makrele Die Makrelen (lat. Scomber scombrus) häufig im Nordatlantik anzutreffen ziehen in großen Schwärmen von der Oberfläche bis in den Tiefen von 500m. Dieser Fisch hat einen langgestreckten, spindelförmigen Körper mit einem spitzen Kopf und einem schlanken Schwanz. Die Grundfarbe des Körpers ist silbrig. Der Rücken hat einen grünlichen Farbton mit einem Muster aus Sprenkeln und Streifen. Ein ausgewachsenes Exemplar ist in der Regel 30 cm lang, aber es gibt Berichte über Makrelen, die bis zu 60 cm lang sind. Zum Makrelenfang wird ein Paternoster mit kleinen Ködern verwendet. Die Makrele ist auch ein ausgezeichnter Köderfisch.
Goldkarpfen Der Goldkarpfen wurde in Ungarn gezüchtet und ist eine Hybridform aus ungarischem Schuppenkarpfen und Koi-Karpfen. Als Folge dieser Kreuzung besitzt der Karpfen einen schlankeren Körper als andere Karpfen sowie rötlich gefärbte Schuppen.
Heilbutt Der Heilbutt (lat. Hippoglossus hippoglossus) kommt in den Gewässern des Nordatlantiks und den angrenzenden Teilen des Arktischen Ozeans vor. Dieser Raubfisch ist in Tiefen von 50 bis 500 Metern zu finden. Der flache, längliche Körper ist mit kleinen runden Schuppen bedeckt, die von kleineren Schuppen umgeben sind. Beide Augen befinden sich in der oberen Ebene des Körpers. Die Brustflosse ist auf der Augenseite größer als auf der Blindseite. Die Augenseite des Körpers ist dunkelgrau oder schwarz, aber junge Exemplare haben hellere, unregelmäßig geformte Flecken auf einem dunklen Hintergrund. Die blinde Seite ist weiß. Das Maul ist groß, mit großen und scharfe…
Albino-Zeilkarpfen Wie andere Albino-Fische hat auch diese Form des Zeilkarpfens eine helle Körperfärbung, die durch eine fehlende Pigmentierung von Schuppen und Haut verursacht wird. Außerdem sind die Augen von Albinokarpfen empfindlicher gegen Sonnenlicht, weshalb die Tiere schattige Bereiche im Gewässer bevorzugen. Ansonsten unterscheiden sich diese Fische nicht von gewöhnlichen Karpfen.
Schwarzer Heilbutt Der schwarze Heilbutt (lat. Reinhardtius hippoglossoides) lebt in den kalten Gewässern der nördlichen Arktis, des Pazifiks und des Atlantiks. Er ist ein begehrter Speise- und Handelsfisch und hält sich gewöhnlich in Tiefen von 140 bis 500 m auf. Er ist ein aktiver Räuber, bevorzugt weichen, schlammigen Boden, schwimmt aber oft frei im Wasser. Der Körper ist länglich, rautenförmig und mit feinen, eng anliegenden Schuppen bedeckt. Die Augen sind klein und befinden sich auf der Oberseite des Körpers. Das Maul ist groß und hat scharfe Zähne. Die Rückenflosse beginnt in der Augengegend und erstreckt sich über den ganzen Körper bis zum Schwanzstiel. Die A…
Geister Zeilkarpfen Zeilkarpfen - Die Geister-Variante ist eine Mischung aus Zeilkarpfen und Koi-Karpfen. Das Ergebnis dieser Kreuzung ist ein ungewöhnlich farbenfroher Körper. Diese seltenen Karpfen werden von vielen Fischern geschätzt. Es wird angenommen, dass sie schlauer sind als ihre üblichen Verwandten, was bedeutet, dass sie auch viel schwerer zu fangen sind.
Kleiner Rotbarsch Der kleine Rotbarsch (lat. Sebastes viviparus) lebt in den nördlichen Gewässern des Atlantischen Ozeans, verteilt vor der Küste Norwegens. Sie halten sich in kleinen Schwärmen in einer Tiefe von 80 bis 500 m auf. Der Körper bei Erwachsenen Fischen hat eine leuchtend rot-rosa Farbe. Junge Fische sind in gedeckten Tönen gefärbt und eher bräunlich und sinken nicht in große Tiefen ab. Die maximalen Maße betragen ca. 70 cm Länge bei einem Körpergewicht von 5 kg. Die durchschnittliche Länge beträgt 40 - 50 cm.
Albino-Spiegelkarpfen Wie andere Albino-Fische hat auch diese Form des Spiegelkarpfens eine helle Körperfärbung, die durch eine fehlende Pigmentierung von Schuppen und Haut verursacht wird. Außerdem sind die Augen von Albinokarpfen empfindlicher gegen Sonnenlicht, weshalb sie schattige Bereiche im Gewässer bevorzugen. Ansonsten unterscheiden sich diese Fische nicht von gewöhnlichen Karpfen.
Tiefenrotbarsch Der Tiefenrotbarsch (lat. Sebastes mentella) ist ein ausgezeichneter Speisefisch. Er lebt in den nördlichen Gewässern des Atlantischen Ozeans und im Arktischen Ozean und bildet dichte Gruppen im Tiefenbereich von 100 bis 700 m. Die jungen Fische bleiben in höheren Wasserschichten von 100 bis 300 m. Der dichte, leuchtend rote Körper ist mit Schuppen bedeckt. Es gibt deutliche dunkle Flecken auf dem Rücken und an den Seiten. Der große Kopf hat große vorgewölbte Augen. Die maximale Körperlänge beträgt 85 cm bei einem Gewicht von 9 kg. Die durchschnittliche Größe beträgt 40 cm.
Der Gründling Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Gründling (Gobio gobio) ist Fisch aus der Familie der Karpfenartigen (Cyprinidae). In West- und Nordeuropa ist er weit verbreitet. Er lebt in schnell fließenden, aber auch stehenden Gewässern mit kiesigem oder sandigem Grund. Der Gründling hat einen rundlichen Körper, einen relativ großen Kopf, ein unterständiges Maul und ein Paar tastempfindliche Barteln. Er hält sich stets auf dem Gewässergrund auf (Name!). Auch als Köderfisch ist der Gründling sehr beliebt. Ernährung: Der Gründling ernährt sich von Insektenlarven, Weich- und Krebstieren. Maße: Gründlinge werden selten über 15 cm lang.