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Vorfachdicke - lohnt es sich an Tragkraft einzubüßen zugunsten geringerer Scheuchwirkung?


Catatafisch

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Hallo,

ich wollte mal fragen, ob es sich eurer Meinung nach lohnt ein bewusst dünneres Vorfach zu wählen und somit eine geringere Scheuchwirkung zu erzielen. Ganz konkret geht es um folgendes Beispiel:
 

Bisher habe ich alles ganz entspannt mit einem 6.2kg FC (0.28mm) Vorfach gefangen. Nun habe ich mir aber 2x Fortuna Feeder mit entsprechender Schnur zugelegt. Somit wäre ein Vorfach im Bereich ~14kg (FC - 0,49mm) durchaus drin. Das würde mir in der Alten Festung vor allem bei den Amuren enorm helfen. Der letzte Drill hat mal eben 20 min gedauert mit dem schmalen Vorfach. Und ja, es kommt natürlich auf den Zielfisch an. Dass ein 0,48mm Vorfach nicht unbedingt optimal für Kaulbärsche ist, ist logisch. Aber nimmt die Scheuchwirkung gegenüber den kleineren Arten (Brachse, Giebel, Grundel etc.) so enorm zu, dass man lieber unter dem Möglichen bleibt und dementsprechend große Arten schwerer an Land bekommt? Also nur so hoch gehen wie für den Zielfisch nötig? Und wenn man einfach wild durcheinander angelt, lieber drunter bleiben?

Was meint ihr?

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Meiner Erfahrung nach solltest du dich mit der Vorfachstärke an der max. Zielfischgröße orientieren und nicht an dem was dich erwarten könnte. Das einzige was dich aus dem Dilemma ziehen könnte sind Rollen mit mehr Schnurlänge, falls das ein Problem sein sollte, das Fische dich leerziehen.

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