Der Schlammpeitzger Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Schlammpeitzger (Misgurnus fossilis) kommt in Gewässern des europäischen Kontinents vor, kann aber auch im Süden und Osten Asiens gefunden werden. Schlammpeitzger bevorzugen ruhige Flüsse und schlammige, schattige Seen. Die Hauptaktivität dieses Fisches ist meistens nachts. Die Fische haben einen langen, schlangenförmigen, mit kleinen Schuppen bedeckten Körper. Die runden Flossen sind mit kleinen braunen Flecken bedeckt. Die Färbung des Fisches hängt von seiner Umgebung ab. Ernährung: Der Schlammpeitzger ernährt sich von Krebstieren, Insektenlarven und dem Laich anderer Fische. …
Die Vuoksi-Renke Beschreibung und natürliches Vorkommen: Die Vuoksi-Renke ist eine der sieben wandernden Coregonus-Arten, die den Ladoga-See bewohnen und gleichzeitig eine Fluss- und eine See-Form aufweisen: Die Fische laichen im Fluss, wachsen aber im See auf. Vuoksi-Renken kommt ziemlich selten vor. Sie leben hauptsächlich im nördlichen und nordwestlichen Teil von Ladoga. Ernährung: Die Fische ernähren sich überwiegend von Plankton. Maße: Erwachsene Exemplare erreichen eine Länge von ca. 50 cm und ein Gewicht von 2 bis 2,5 kg.
Ostsibirische Äsche Der Lebensraum der Ostsibirischen Äsche (Thymallus arcticus pallasii) befindet sich im Strom Jenissei und dessen Nebelflüssen. Die Seiten und die Rückenflosse dieses Fisches sind mit kleinen schwarzen, roten und violetten Tupfen verziert. Die Rückenflosse selbst ist sehr hoch. Ein roter Streifen verläuft entlang ihres Randes. Sie wird am besten mit Posen- und Spinnangeln gefangen.
Albino Gerahmter Spiegelkarpfen Wie andere Albino-Fische hat auch diese Form des Gerahmten Spiegelkarpfen eine leichte Färbung des Körpers, die durch die fehlende Pigmentierung von Schuppen und Haut verursacht wird. Außerdem sind die Augen der Albinokarpfen empfindlicher gegen Sonnenlicht, weshalb sie schattige Bereiche im Gewässer bevorzugen. Ansonsten unterscheiden sich diese Fische nicht von den gewöhnlichen Karpfen.
Der Ladoga-Lachs ähnelt im Aussehen dem Atlantischen Lachs, aber im Gegensatz zu letzterem hat er mehr schwarze Flecken auf seinem Körper. Ladoga-Lachse können mit den meisten Grundmontagen sowie einigen Arten von Posen- und Spinning-Rigs gefangen werden.
Der Ludoga-Saibling Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Ludoga-Saibling repräsentiert eine der beiden endemischen Saiblingsarten (Savelinus spec.), die im Ladoga- und Onega-Seengebiet vorkommen. Seine Schuppen sind dunkler als die des Klotzsaiblings. Man findet ihn in flacheren Bereichen des Gewässers. Ernährung: Der Ludoga-Saibling ernährt sich von kleinen Fischen, Mollusken, Krebsen, Wasser- und Fluginsekten. Maße: Das Durchschnittsgewicht eines ausgewachsenen Fisches beträgt 5 bis 7 kg.
Der Albino-Wels Beschreibung und natürliches Vorkommen: Dieser Fisch ist eine natürliche Farbvariante des europäischen Welses (Silurus glanis) mit ungewöhnlich heller Körperfarbe. Ein solcher Wels ist in der Natur ziemlich selten. Ansonsten unterscheidet sich der Raubfisch nicht von einem normalen Wels. Er lebt in Süßwassergewässern Europas und Asiens. Ernährung: Die Ernährung des Fisches besteht aus Fröschen, Fischen und Mollusken. Maße: Ein Albino-Wels kann eine Länge von 5 m und eine Masse von 300 kg erreichen.
Das Fernöstliche Neunauge (Lethenteron reissneri), im eng. auch als Far Eastern Brook Lamprey bekannt, ist in Russland von Anadyr und Kamtschatka bis nach Sachalin verbreitet. Es kann auch in den Flüssen Koreas und Japans gefunden werden. Die Körperform des Fisches ähnelt dem pazifischen Neunauge und hat eine bräunlich-braune Farbe. Die unteren, sowie die seitlichen Labialzähne sind schlecht entwickelt oder fehlen. Die meisten vorhandenen Montagen eignen sich zum Angeln auf das fernöstliche Neunauge.
Die Valaam-Buckelmaräne Beschreibung und natürliches Vorkommen: Die Buckelmaräne (Coregonus widegreni) ist mit den wandernden Renken der Ost -und Nordsee verwandt, kommt aber spezifsch im Ladoga- und Onega-Seengebiet vor. Im Ladoga-See findet man sie oft in der Nähe der Walaam-Insel - daher der russische Name "Walaam-Renke". Sie kommt in einer Tiefe von mehr als 50 m vor. Bei einer Aufwärtsbewegung zur Oberfläche bläht sich die Schwimmblase auf und kann dann den gesamten Bauchraum ausfüllen. Ernährung: Buckelmaränen ernähren sich von benthischen Organismen und Plankton. Maße: Die übliche Länge von Buckelmaränen liegt zwischen 40-50 cm; das Gewicht be…
Gerahmter Spiegelkarpfen Dieser Spiegelkarpfen zeichnet sich durch seinen hohen Körper aus. Er erhielt seinen Namen für die charakteristische Lage des Schuppenkleides. Groß und glänzend umrahmt es gleichsam den Fisch-Körper. Die Flanken des Gerahmten Spiegelkarpfen sind in der Regel schuppenfrei, können aber einzelne kleine Schuppen aufweisen. Bei der Zucht dieses Karpfens wurde besonderes Augenmerk auf die Erhöhung von Gewicht und Körperkraft gelegt.
Die Kamtschatka-Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss), ist ein Mitglied der Lachsfamilie, im Russischen wird Sie auch Kamtschatka-Lachs genannt. Sie kommt in den Gewässern von Kamtschatka und in den Flüssen der Festlandsküste des Ochotskischen Meeres vor. Der Rücken der Forelle hat einen grünlichen Farbton, während der Bauch meist silbrig-weiß ist. Der Körper und die Flossen haben kleine dunkle Flecken. Die Kamtschatka-Regenbogenforelle wird bevorzugt mit Schwimmer oder mit Kunstködern gefangen. Das Angeln mit lebenden Ködern bringt ebenfalls gute Ergebnisse.
Die Ostbrasse Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Lebensraum der Ostbrasse (Abramis brama bergi) sind die Becken des Schwarzen, Kaspischen und Asowschen Meeres. Ostbrassen sind Süßwasserschwarmfische. Sie bevorzugen Gewässerbereiche mit verschlammtem Boden. Der Körper dieser Brassen ist hochrückig und seitlich abgeflacht. Der Kopf ist klein. Der untere Teil der Schwanzflosse ist länger als der obere. Die Körper-Oberseite ist dunkel. Die Flanken haben je nach Alter eine Silber- oder Bronzefarbe. Ernährung: Algen, Würmer, Insektenlarven und Schnecken bilden die Nahrung der Ostbrasse Maße: Ausgewachsene Fische erreichen eine Länge von…
Die Seelaube Beschreibung und natürliches Vorkommen: Das Verbreitungszentrum der Seelaube, auch Mairenke (Alburnus chalcoides) genannt, befindet sich in den Becken des Schwarzen und des Kaspischen Meeres sowie des Aralsees. In den Flüssen bevorzugt sie Orte mit starker Strömung. Seelauben haben einen länglichen Körper und einen kleinen Kopf. Der Rücken ist oliv-braun, Seiten und Bauch sind silbrig. Ernährung: Seelauben ernähren sich von Insekten, Mollusken, pelagischem Laich, Larven und Jungfischen.. Maße: Ausgewachsene Seelauben erreichen eine Länge von 32 cm und ein Gewicht bis zu 390 g.
Der Stint Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Stint (Osmerus eperlanus) gehört zu der Gattung der Salmoniden. Beheimatet ist er an den Küstengewässern Europas von der Ostsee bis Biskaya. Er hat einen schlanken, leicht transparenten Körper, dessen Seiten, graugrün bis leicht rosa/silbrig glänzend schimmern. Stinte leben meist in riesigen Schwärmen Besonders charakteristisch für den Stint ist, dass sein Geruch an frische Gurken erinnert. Ernährung: Stinte ernähren sich von Planktonkrebsen, Bodentieren oder auch Jungfischen der eigenen Art. Maße: Das Alter von 6 Jahren überschreitet ein Stint sehr selten. Bis dahin erreicht er eine maximale G…
Die Dolly-Varden-Forelle (Salvelinus malma) ist eine der größten Saibling Arten. Sie ist im Nordpazifik und entlang der asiatischen Küste von der Chaun Bay bis Korea weit verbreitet, sowie entlang der amerikanischen Küste von Alaska bis Kalifornien. Die Dolly-Varden-Forelle hat einen hohen, seitlich abgeflachten Körper. Der obere Teil des Saiblings ist dunkelblau, die Seiten sind blaugrün, und der Bauch ist silbrig-weiß. Auf dem Rücken und den Seiten des Körpers befinden sich zahlreiche kleine weiße und gelbliche kreisförmige Flecken. Während des Laichens nehmen die Fische eine Prachtfärbung mit einem anderen Farbmuster an. Zum Fangen der Dolly-Varden-Forelle können s…
Das Pazifische Neunauge (Lampetra tridentata) ist ein relativ großer Vertreter der Zyklostomklasse und ist auch als Dreizahniges Neunauge bekannt. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom Beringmeer bis nach Kalifornien. Gefunden wurde es vor der Küste Asiens, sowie den Kommandeurinseln und der Insel Hokkaido. Wie alle Neunaugen hat es einen schuppenfreien, fast zylindrischen Körper vom Kopf bis zur Rückenflosse, und ist in der Schwanznähe leicht abgeflacht. Der typische Saugnapf ist fast rund und die Oberkieferplatte hat 3 Zähne. Die meisten der vorhandenen Angelmontagen können verwendet werden, um das dreizahnige Neunauge zu fangen.
Der Kaspische Schwarzrücken-Hering Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Kaspische Schwarzrücken-Hering (Alosa kessleri) ist ein anadromer Fisch. Sein Habitat ist das Kaspische Meeresbecken. Er hat einen länglichen Körper, einen Bauch mit ausgeprägtem Kiel von den Kiemen bis zum Beginn der Afterflosse, und einen ziemlich großen, breiten Kopf mit gut entwickelten Zähnen. Der obere Teil des Kopfes und die Brustflossen sind dunkel. Ernährung: Die Nahrung des Kaspischen Schwarzrückens besteht aus Krebstieren, Insektenlarven sowie Jungfischen. Maße: Der Fisch kann eine Länge von bis zu 50 cm und ein Gewicht bis zu 2 kg erreichen.
Geister-Schuppenkarpfen Die Geister-Variante des Schuppenkarpfens ist eine Mischung aus Schuppenkarpfen und Koi-Karpfen. Das Ergebnis dieser Kreuzung ist ein ungewöhnlich farbenfroher Körper. Diese seltenen Karpfen werden von vielen Fischern geschätzt. Es wird angenommen, dass sie schlauer sind als ihre üblichen Verwandten, was bedeutet, dass sie auch viel schwerer zu fangen sind.
Geister-Spiegelkarpfen Die Geister-Variante des Spiegelkarpfens ist eine Mischung aus Spiegelkarpfen und Koi-Karpfen. Das Ergebnis dieser Kreuzung ist ein ungewöhnlich farbenfroher Körper. Diese seltenen Karpfen werden von vielen Fischern geschätzt. Es wird angenommen, dass sie schlauer sind als ihre üblichen Verwandten, was bedeutet, dass sie auch viel schwerer zu fangen sind.
Die Sumpfelritze Beschreibung und natürliches Vorkommen: Die Sumpfelritze (Rhynchocypris percnurus) ist ein Kleinfisch aus der Familie der Karpfenfische. Die Art kommt in Seen und Flussbecken des Arktischen Ozeans von der nördlichen Dwina bis nach Kolyma, aber auch in Becken des Pazifischen Ozeans, des Schwarzen Meers und der Ostsee vor. Sie hat einen kompakten, mit flachen goldenen Schuppen bedeckten Körper. Ernährung: Die Sumpfelritze ernährt sich von Algen, Insekten und kleinen benthischen Organismen. Maße: Die Sumpfelritze ist ein kleiner Fisch. Ihre durchschnittliche Länge beträgt etwa 10 cm, große Exemplare erreichen eine Länge von 15 cm und…
Der Klotzsaibling Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Klotzsaibling repräsentiert eine der beiden endemischen Saiblingsarten (Savelinus spec.), die im Ladoga- und Onega-Seengebiet vorkommen. Seine Schuppen sind heller als die des Ludoga-Saiblings. Man findet ihn insbesondere in großer Tiefe vor. Ernährung: Der Klotzsaibling ernährt sich von kleinen Fischen, Mollusken, Krebsen und Insekten. Maße: Das Durchschnittsgewicht eines ausgewachsenen Fisches beträgt 2 kg.
Der Silberlachs ist im Nordpazifik entlang der Westküste Nordamerikas und vor Kamtschatka vom Anadyr-Fluss bis zu den Flüssen des nordwestlichen Ochotskischen Meeres verbreitet. Er wird wegen seiner hellen, silberfarbenen Schuppen oft auch als Silberlachs bezeichnet. Während des Laichens beginnt sich sein Aussehen schnell zu verändern. Der Körper wird höher, der Kopf länger, und die Kiefer werden wie zu einem Schnabel gebogen. Wie bei allen pazifischen Lachsen sind diese Veränderungen bei den Männchen stärker ausgeprägt. Auch ihre Färbung ändert sich - ihre Flanken werden karminrot, während der Rücken und der Kopf bläulich-grün werden. Silberlachse werden oft mit Kun…
Die Ludoga-Renke Beschreibung und natürliches Vorkommen: Die Ludoga-Renke ist eine der Renken-Arten (Coregonus spec.), die in den kalten Gewässern des Ladoga -und Oneg-Seengebiets leben. Das Wort "Ludoga" kommt von "lud", was soviel bedeutet wie ein steiniger Grund unter Wasser. Dieser Fisch bevorzugt entsprechende Gebiete, daher sein Name. Auffällig ist sein kleiner Kopf, der nach vorne spitz zuläuft. Der vorstehende Oberkiefer bildet eine konvexe Nase. Die Augen sind silbrig. Ernährung: Ludoga-Renken ernähren sich von kleinen Krebsen, Mollusken und Fischrogen. Maße: Die Körperlänge beträgt zwischen 30-50 cm, das Durchschnittsgewicht 800-900 g.
Albino-Spiegelkarpfen Wie andere Albino-Fische hat auch diese Form des Spiegelkarpfens eine helle Körperfärbung, die durch eine fehlende Pigmentierung von Schuppen und Haut verursacht wird. Außerdem sind die Augen von Albinokarpfen empfindlicher gegen Sonnenlicht, weshalb sie schattige Bereiche im Gewässer bevorzugen. Ansonsten unterscheiden sich diese Fische nicht von gewöhnlichen Karpfen.
Der Ladoga-Stör ist eine endemische Form des Atlantischen Störs. Es ist ein großer Fisch mit einer langen, schlanken, leicht erhöhten Schnauze. Er hat eine bläulich-olivfarbene Körperfärbung und einen weißen Bauch. Dieser Fisch kann erfolgreich mit den meisten Arten von Grund- und Spinning-Rigs gefangen werden.