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HEXAGON

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  1. HEXAGON

    Trophys

    Bitte beachtet diesen Post Danke. Grus Alex
  2. Da haben wir auch einen Freiwilligen. An der Stelle danke an @Stitches Gruß Alex
  3. Wie es aussieht, ist der Tabellenersteller nicht mehr aktiv. Vielleicht haben wir hier einen der die Tabelle mal weiterführen möchte? Gruß Alex
  4. Hallo Santiest1, es ist kein Trophy. Trophys haben andere Markierung. Gruß Alex
  5. HEXAGON

    Trophys

    Gz, passende Stelle und Köder gefunden. Gruß Alex
  6. HEXAGON

    Wildkarpfen

    Der Wildkarpfen Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Wildkarpfen (Cyprinus carpio) ist die Urform des Karpfens. Aus ihm wurden alle anderen Varianten herausgezüchtet. Genetisch reine Wildkarpfen sind heute in Deutschland und in ganz Europa nur noch selten zu finden. Der Wildkarpfen wächst wesentlich langsamer als seine Zuchtvarianten; grundsätzlich hängt sein Wachstum aber ebenfalls von Temperatur und Länge der Vegetationsperiode ab. Karpfen sind Schwarmfische, die den Winter an den tiefsten Stellen überdauern und in dieser Zeit keine Nahrung aufnehmen. Der Wildkarpfen ist lang gestreckt und seitlich etwas abgeflacht mit vollständig beschupptem Körper. Der Rücken ist olivgrün mit helleren Flanken und gelblichem bis weißlichem Bauch. Im Gegensatz zu den anderen in Europa vorkommenden Cypriniden hat der Wildkarpfen zwei Paar Barteln seitlich an der Oberlippe, von denen das vordere Paar kürzer ist. Die Schuppen sind sehr groß und kräftig. Ernährung: Als Nahrung dienen vorwiegend Bodentiere (Würmer, Schnecken, Muscheln, Kleinkrebse, Insektenlarven), die durch Vorstülpen des Maules aufgenommen werden. Fehlt dem Karpfen die nötige Proteinmenge, verzehrt er auch ab und an kleine Fische wie Lauben oder Rotaugen. Maße: Karpfen erreichen meist eine Länge von 40 bis 80 Zentimetern, können in Einzelfällen bis 1 Meter lang und über 20 Kilogramm schwer werden.
  7. HEXAGON

    Sichling

    Der Sichling Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Sichling, auch Ziege genannt, (Pelecus cultratus), ist ein karpfenartiger Süßwasserfisch. Der Sichling lebt in Osteuropa von der Oder bis zur Wolga und zum Ural, in der Donau, der Ostsee, dem Schwarzen und Kaspischen Meer, im Aralsee und in Südschweden. Sichlinge sind Schwarmfische, die sich tagsüber in der Nähe des Gewässergrunds aufhalten und nachts an die Oberfläche steigen. Der Sichling hat eine schlanke Gestalt, gerade Rückenlinie, ein oberständiges Maul und eine scharfe Bauchkante, so dass keine „Bauchseite“ vorhanden und der Fisch von unten sehr schlecht zu erkennen ist. Ernährung: Sichlinge ernähren sich von Würmern, Fisch, Insekten und deren Larven. Maße: Die Fische werden durchschnittlich 20 bis 30 cm lang bei einem Gewicht 100-150 Gramm. Maximal erreichen sie 60 cm und bis zu 900 Gramm Gewicht.
  8. HEXAGON

    Russischer Stör

    Der Russische Stör Beschreibung und natürliches Vorkommen: Die Heimat des Russischen Störs (Acipenser gueldenstaedtii) ist das Schwarze Meer, das Asowsche Meer und das Kaspische Meer einschließlich deren Zuflüsse. Der Stör hat einen langgestreckten und spindelförmiger Körperbau. Entlang des Körpers finden sich fünf Längsreihen gebuckelter Knochenplatten (Scuta). Die restliche Haut ist nackt und körnig. An der Unterseite der relativ kurzen und stumpfen Schnauze sitzen 4 nicht gefranste Barteln. Diese befinden sich näher an der Schnauzenspitze als am Maul. An der Schnauze befinden sich auch Sinnesorgane, mit denen selbst schwache elektrische Felder und feine Temperaturunterschiede wahrgenommen und somit Beutetiere geortet werden können. Rücken und Oberkörper des Störs sind dunkelgrün bis bläulich-schwarz. Darunter ist er hellgrau bis hell-bräunlich gefärbt; seine Bauchseite ist cremefarben bis gelblich-weiß. Der Russische Stör ist ein anadromer Wanderfisch, der zum Ablaichen in die Süßwasserflüsse aufsteigt. Hierbei legt er große Strecken von teilweise über 1.000 km zurück. Der Stör ist eine gefährdete Fischart Ernährung: Der Russische Stör ernährt sich primär von am Boden lebenden Mollusken (Weichtieren), Würmern und Krebstieren; erwachsene Fische auch von Fischen. Maße: Der Russische Stör ist ein Meeresfisch, der ungefähr 230-240 cm lang und über 100 kg schwer wird und maximal ca. 50 Jahre alt werden kann.
  9. HEXAGON

    Silberkarpfen

    Der Silberkarpfen Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Silberkarpfen (Hypophthalmichthys molitrix), auch Tolstolob oder Silberamur genannt, ist ein geselliger Freiwasserfisch aus der Familie der Karpfenfische. Der Silberkarpfen bewohnt tiefe, warme Fließgewässer und Seen Ostasiens. In Fließgewässern werden kraftsparende, ruhige Standplätze bevorzugt. Der Silberkarpfen hat einen breiten, zugespitzten Kopf sowie einen gestreckten und seitlich abgeflachten, mehr oder weniger hochrückigen Körper. Ernährung: Silberkarpfen ernähren sich von feinstem pflanzlichem Plankton mit einer Partikelgröße von weniger als 0,1 mm, das sie mit Hilfe ihres zu einem feinen Sieb verwachsenen Kiemenreusenapparates aus dem Wasser filtern. Maße: Unter guten Lebensbedingungen kann der Silberkarpfen über 100 cm lang und an die 15 kg schwer werden.
  10. HEXAGON

    Marmorkarpfen

    Der Marmorkarpfen Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Marmorkarpfen (Hypophthalmichthys nobilis) ist ein geselliger Freiwasserfisch aus der Familie der Karpfenfische, der in den 1960er Jahren aus Asien nach Europa eingeführt wurde. Heute findet man ihn in Weihern, Seen und einigen Talsperren, aber auch in Strömen und vereinzelt in kleineren Flüssen. Ernährung: Die Nahrung des Marmorkarpfens besteht vorwiegend aus Wasserpflanzen, wobei Jungpflanzen bevorzugt werden. Als erwachsener Fisch nutzt er im wesentlichen tierisches Plankton. Maße: Unter guten Lebensbedingungen kann der Marmorkarpfen bis zu ca. 150 cm lang und an die 30 kg schwer werden.
  11. HEXAGON

    Rotfeder

    Die Rotfeder Beschreibung und natürliches Vorkommen: Die Rotfeder (Scardinius erythrophthalmus) ist eine Fischart aus der Familie der Karpfenfische. Sie kommt in Europa vom Ural, Kaspischen Meer und Aralsee bis zu den Pyrenäen vor. Als genetischer Ursprungsort und Heimat der Rotfeder werden der Donauraum und Zentralasien angesehen. Rotfedern haben einen hochrückigen, seitlich abgeflachten Körper. Die Bauchkante ist zwischen Bauchflossen und After gekielt. Das Vorderende der Rückenflosse liegt deutlich hinter dem Bauchflossenansatz. Die Rotfeder wird oft mit dem Rotauge verwechselt. Die Rotfeder besitzt aber ein oberständiges Maul, das Rotauge ein endständiges. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist, dass die Rückenflosse der Rotfeder hinter den Bauchflossen beginnt, während beim Rotauge diese Flossen senkrecht übereinander angeordnet sind. Ernährung: Erwachsenen Rotfedern ernähren sich hauptsächlich von Algen und Wasserpflanzen, und in geringerem Maße von Wirbellosen der Uferzone. Maße: Die Rotfeder hat durchschnittlich eine Länge von 16–19 cm und ein Gewicht von 100-400 g. Sehr große Exemplare werden über 50 cm lang und 2 kg schwer.
  12. HEXAGON

    Sterlet

    Der Sterlet Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Sterlet (Acipenser ruthenus) ist eine wertvolle Speisefischart. Er gehört zur Familie der Störe. Der Sterlet lebt in Flüssen Nordrusslands, welche ins Kaspische Meer, ins Asowsche Meer und in das mit ihm verbundene Schwarzen Meer sowie ins Weiße Meer und die Karasee münden. In Flussbett findet man ihn an tiefen Stellen mit sandigen Böden ohne Schlamm. Er bevorzugt dabei Bereiche mit schnell fließendem und kaltem Wasser. Von anderen Störartigen unterscheidet sich der Sterlet durch seine geringere Größe. Das ausstülpbare und unterständige Maul besitzt wulstige Lippen, die Unterlippe ist in der Mitte eingeschnitten. Der Sterlet besitzt einen langgestreckten, schlanken und spindelförmigen Körper, der mit 5 Längsreihen aus Knochenschildern bedeckt ist. Er hat eine dunkelgraue bis braune Grundfärbung. Der Bauch ist gelblich bis weiß mit rotem Schimmer. Ernährung: Der Sterlet ernährt sich hauptsächlich von bodenlebenden Insektenlarven (z.B. Eintagsfliegen), kleinen Krebstieren, Würmern und anderen Wirbellosen, aber auch von Fischlaich. Er steigt auch an die Wasseroberfläche, um dort treibende Insekten zu fressen. Maße: Der Sterlet wird durchschnittlich 40-60 cm lang und hat ein Gewicht von 500 g bis 2 kg. Große Exemplare erreichen eine Länge von 120 cm und ein Gewicht von über 10 kg.
  13. HEXAGON

    Laube

    Die Laube Ukelei Beschreibung und natürliches Vorkommen: Die Laube oder Ukelei (Alburnus alburnus) gehört zur Familie der karpfenartigen Fische (Cyprinidae). Lauben leben in größeren Schwärmen in Seen und langsamen Fließgewässern von der Barbenregion bis in die Brachsenregion. Aber auch im Brackwasser der Ostsee sind sie heimisch. Die Laube hat einen schlanken Körper mit seitlich abgeflachter Schwanzwurzel. Das Maul ist deutlich oberständig. Der Rücken zeigt eine grün-graue bzw. blaugrüne Farbe, Seiten und Bauch haben einen silbernen Glanz. Die Flossen sind etwas dunkler als der Rücken. Die Afterflosse liegt unmittelbar unter der Rückenflosse. Eine Besonderheit der Ukelei ist, dass ihre Schuppen sehr locker in der Haut sitzen und sich deshalb bei Berührung leicht ablösen. Ernährung: Die Laube ernährt sich von Plankton sowie von Insekten an der Wasseroberfläche Maße: Lauben werden bis 20 cm, selten bis 25 cm lang. Das Gewicht liegt bei 60-70 g.
  14. HEXAGON

    Schläfergrundel

    Die Schläfergrundel Beschreibung und natürliches Vorkommen: Die Amur-Schläfergrundel (Perccottus glenii) ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Zahn-Schläfergrundeln. Sie kommt im Amurbecken im fernen Osten Russlands, im nordöstlichen China sowie im nördlichen Korea vor. Diese Grundel lebt in stehenden Gewässern wie Seen, Teichen, Altarmen und Sümpfen mit dichtem Pflanzenbewuchs und meidet selbst langsam strömendes Wasser. Die Bauchflossen dieser Grundel-Art sind nicht zu einer Saugscheibe zusammengewachsen. Männliche Schläfergrundeln sind zur Paarungszeit schwärzlich mit einem grünen Schimmer und zeigen leuchtend grüne Punkte auf dem Rumpf und auf den unpaarigen Flossen sowie einen Buckel im Nacken. Ernährung: Schläfergrundeln leben räuberisch von Larven, insbesondere Kaulquappen, kleinen Krebstieren und Fischen sowie Wirbellosen. Außerdem kann es zu Kannibalismus kommen. Maße: Die Schläfergrundel erreicht eine Länge bis 25 cm und ein Maximalgewicht von 300 g.
  15. HEXAGON

    Lederkarpfen

    Der Lederkarpfen Nacktkarpfen Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Lederkarpfen (auch Nacktkarpfen genannt) ist eine weitere Zuchtform des Karpfens (Cyprinus carpio) aus der weitverbreiteten Familie der Karpfenfische (Cyprinidae). Ihm fehlen die Schuppen vollständig. Lederkarpfen sind im Süßwasser lebende Friedfische, die stets zwei lange und zwei kurze Barteln sowie ein vorstülpbares Maul besitzen. Karpfen bevorzugen warme stehende oder langsam fließende Gewässer mit einem Schlamm- oder Sandgrund. Außerdem sollten viele Pflanzen vorhanden sein, damit für den notwendigen Sauerstoff gesorgt ist. An windigen Tagen sollte man den Fisch dort suchen, wo Wellen ans Ufer schlagen. In der warmen Jahreszeit sind der frühe Morgen oder der späte Abend die aussichtsreichsten Fangzeiten. Wenn die Temperaturen zurückgehen verschiebt sich die Beißzeit - wie bei vielen Fischen - zum Mittag hin. Die bevorzugte Aufenthaltsorte des Lederkarpfens sind, wie bei allen Karpfen, Seerosenfelder, Schilfkanten und Landzungen. Ernährung: Die Nahrung von Lederkarpfen besteht aus am Boden lebenden Kleinlebewesen. Maße: Im Vergleich zu den anderen Karpfenrassen haben Lederkarpfen durchschnittlich ein deutlich kleineres Gewicht. Dies liegt an der verringerten Anzahl von Blutzellen in ihrem Körper. Im Schnitt bringt dieser Karpfen 10-20 kg auf die Waage. Es gibt aber auch Exemplare mit bis zu 35 kg.
  16. HEXAGON

    Zope

    Die Zope Beschreibung und natürliches Vorkommen: Die Zope (Ballerus ballerus) ist ein Karpfenfisch, der hauptsächlich an den Unterläufen der Weser und Elbe, in der Donau sowie an Zuflüssen zur Ost- und Nordsee beheimatet ist. Zopen haben einen hochrückigen, seitlich abgeflachten Körper. Von den Brachsen kann man sie an der sehr langen, über 30-strahligen Afterflosse unterscheiden. Das Maul ist endständig und die Maulspalte eng. Zopen haben eine grausilbrige Körperfarbe mit einer orangefarbenen Kehle, der Rücken ist dunkelgrün oder dunkelblau mit einem metallischen Glanz. Die Brust- und Bauchflossen sind gelblich mit dunklen Kanten, die anderen Flossen sind schmutzig-weiß mit grauem Rand Ernährung: Zopen leben überwiegend von Insektenlarven, Würmern und Kleinkrebsen. Maße: Ausgewachsene Zopen im Alter von acht bis elf Jahren werden bis 40 cm lang. Das Durchschnittsgewicht beträgt 500 - 600 g.
  17. HEXAGON

    Seesaibling Kuorsky

    Der Kuorsky-Seesaibling Beschreibung und natürliches Vorkommen: Beim Kuorsky-Seesaibling handelt es sich um eine endemische Form des Seesaiblings mit heller Körperfarbe. Die Population dieses Fisches wurde in den 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts im Nordwesten Russlands in einem kleinen See namens „Kuori“ entdeckt. Wie auch der normale Seesaibling ist der Kuorsky ein Vertreter der Lachsartigen. Ernährung: Der Kuorsky-Seesaibling führt ein räuberisches Leben. Die Grundlage seiner Ernährung sind Krebstiere, Insektenlarven und Jungfische. Maße: Eine Besonderheit des Kuorsky-Seesaibling ist seine ungewöhnliche Länge. Er kann bis zu 1,5 m erreichen.
  18. HEXAGON

    Sewan-Forelle

    Die Sewan-Forelle Beschreibung und natürliches Vorkommen: Sewan (Ischchan) bedeutet aus dem Armenischen übersetzt "Fürst". Ihren natürlichen Lebensraum hat die Sewan-Forelle im armenischen Sewansee; sie wurde aber auch in anderen Gewässern angesiedelt. Die Sewan-Forelle besitzt vier Unterarten, die sich in Wachstumsrate, Laichzeit und -ort voneinander unterscheiden. Während der aktiven Nahrungssuche sind die Fische dieser Art silberweiß mit stahlgrauem Rücken. Sie tragen nur wenige dunkle Tupfen, die - anders als bei der Regenbogenforelle - nicht x-förmig sind. Während der Laichzeit sind die Milchner dunkler, ihre Flossen werden fast ganz schwarz und die Flanken bekommen 2-3 rote Tupfen. Die Sewan-Forelle ist die größte Forellenart, die in der ehemaligen UdSSR vorkommt. Ernährung: Ausgewachsene Sewan-Forellen leben räuberisch, verschmähen aber auch Würmer, Larven und Insekten nicht. Maße: Durchschnittliches Gewicht ausgewachsener Fische: 2 kg. In großen Seen wie dem Sewansee oder Yssykköl kommen Exemplare mit einem Gewicht von mehr als 15 kg vor.
  19. HEXAGON

    Döbel

    Der Döbel Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Döbel (Squalius cephalus) ist in fast ganz Europa mit Ausnahme Schottlands, Irlands und dem äußersten Norden Skandinaviens zu finden. Außerdem lebt er in der Türkei, Russland, Armenien, Georgien und dem Iran. Der Döbel gehört, was sein Lebensraum betrifft, wohl zu den anpassungsfähigsten Fischen überhaupt. Er kommt von kühlen kleinen Bächen bis hin zu den Niederungsflüssen der Brachsenregion ebenso vor wie in nahezu jeder Art von stehendem Gewässer. Sein bevorzugter Lebensraum sind jedoch eher sommerwarme, langsam fließende oder stehende Gewässer mit reichlich Deckung. Der Döbel hält sich gerne in Ufernähe unter überhängenden Ästen und in der Nähe von Totholzbereichen auf. Der Döbel ist ein ansehnlicher Fisch. Sein Rücken ist dunkelgrün, fast schwarz, die Seiten schimmern silbern. Die Brustflossen sind orange, Bauch und Afterflossen sind rot, die Schwanzflosse ist schwarz. Sein Kopf ist relativ groß und breit. Ernährung: Der Döbel ist ein Raubfisch. Während bei den Jugendstadien Insektenlarven, kleine Muscheln und pflanzliche Kost noch einen erheblichen Teil der Nahrung darstellen, ernähren sich erwachsene Döbel meist von Mollusken, Regenwürmern, Jungfischen, Flusskrebsen oder Grasfröschen. Maße: Der Döbel erreicht eine Maximalgröße von 80 cm mit einem Gewicht von ca. 8 kg.
  20. HEXAGON

    Brachse

    Die Brachse Beschreibung und natürliches Vorkommen: Die Brachse (Abramis brama) ist Fischart aus der Familie der Karpfenfische (Cyprinidae). Brachsen sind in Europa nördlich der Alpen und Pyrenäen sowie auf dem Balkan weit verbreitet. Im Osten findet man sie bis zum Kaspischen Meer, dem Schwarzen Meer sowie dem Aralsee und Balchaschsee. Brachsen bevorzugen Gewässer mit schlammigem Grund und Wasserpflanzenteppichen, welche Deckung und Nahrung bieten. Sie leben vor allem in der nach ihnen benannten Brachsenregion sehr langsam fließender Flüsse (vor allem in Unterläufen) und in Seen mit einem hohen Nährstoffanteil und schlammigem Grund. Brachsen haben einen seitlich stark zusammengedrückten und sehr hochrückigen Körper. Der Rücken ist meist dunkel und braun bis grüngold. Die Flanken variieren zwischen dunkelbraun und goldbraun. Der Bauch ist weiß. Der untere Teil der Schwanzflosse ist länger als der obere. Die Spitzen der Brustflossen reichen bis zum Ansatz der Bauchflossen. Der Ansatz der Afterflosse liegt bei der Brachse meistens gegenüber dem Ansatz bzw. der vorderen Hälfte der Rückenflosse. Der Kopf ist ebenso wie die Augen verhältnismäßig klein. Das Maul ist mäßig unterständig und leicht vorstülpbar. Die Brachse ist ein scheuer Fisch und reagiert rasch auf Störgeräusche, deshalb hält sie sich gern in tieferen Wasserlöchern auf. Durch ihre Wühltätigkeit bei der Nahrungsaufnahme trübt sich das Wasser in ihrer Umgebung meist deutlich ein und es bleiben die typischen Fraßtrichter zurück, die ein Hinweis auf ihr Vorkommen sind. Die Brachse hat 10 einreihige Schlundzähne, um ihre Nahrung festzuhalten und zu zerquetschen. Ernährung: Brachsen suchen ihre aus Kleinlebewesen, Würmern und Insektenlarven bestehende Nahrung in der Schlammschicht des Gewässergrundes. Auch pflanzliche Kost wird gefressen. Maße: Die Durchschnittsgröße einer Brachse beträgt 30 - 45 cm, große Exemplare können bis zu 75 cm groß werden und ein Gewicht bis zu 8 kg erreichen.
  21. HEXAGON

    Barsch

    Der Barsch Beschreibung und natürliches Vorkommen: Flussbarsche (Perca fluviatilis) leben im Süßwasser auf der gesamten Nordhalbkugel. Teilweise dringen sie bis ins Brackwasser vor. Die paarigen, brustständigen Bauchflossen verfügen über einen Hart- und fünf Weichstrahlen. Barsche besitzen kräftige Kammschuppen. Typisch für Barsche sind die geteilte Rückenflosse sowie die rötliche Färbung der Brust- und Bauchflossen. Die Bauchflossen sind brustständig. Die Haut zwischen den Flossenstrahlen weisen häufig vereinzelte schwarze Flecken verschiedener Größe auf. Der Körper besitzt ein Muster aus 6–8 senkrechten dunklen Streifen und ist grau-grün gefärbt. Das Maul ist leicht oberständig. Ernährung: Flussbarsche ernähren sich von Wasserinsekten, Würmern, Krebstieren und Fischlaich. Ältere Barsche jagen als Raubfische auch andere Fischarten. Selbst Kannibalismus ist nicht selten. Maße: Flussbarsche erreichen je nach Nahrungsangebot eine maximale Länge von 50 cm und werden bis 4 kg schwer. Allerdings wachsen manche Flussbarsch-Population auch außerordentlich langsam; mit 8 bis 10 Jahren sind die Tiere dann erst 25 cm lang.
  22. HEXAGON

    Barbe

    Die Barbe Beschreibung und natürliches Vorkommen: Die Barbe (Barbus barbus) ist ein europäischer Süßwasserfisch aus der Familie der Karpfenfische (Cyprinidae) und Namensgeber der Unterfamilie Barbinae. Sie kommt in Europa von den Pyrenäen bis zum Pregel und zum Dnjepr vor. Die Barbe lebt in sauerstoffreichen Fließgewässern der nach ihr benannten Barbenregion und bevorzugt sandigen oder kiesigen Bodengrund. Sie hat einen langgestreckten Körper. Die Seitenlinie ist fast gerade, der Rücken nur leicht gewölbt, der Körper mit mittelgroßen Schuppen besetzt. Barben haben ein rüsselartiges, unterständiges Maul mit fleischigen Lippen und vier dicken Barteln an der Oberlippe. Die Fische gehen vorwiegend nachts auf Nahrungssuche. Sie überwintern in großen Gruppen unter Wurzeln oder in strömungsarmen Flussabschnitten. Der Laich der Barbe und das ihn umgebende Bauchfleisch ist für Menschen beim Verzehr gesundheitsschädlich! Ernährung: Die Barbe ernährt sich von Fischlaich, Insektenlarven, Muscheln, Schnecken, Würmern und in geringem Maße von pflanzlicher Kost. Größere Barben stellen auch kleinen Fischen nach. Maße: Die Barbe erreicht eine Länge bis 85 cm bei einem Körpergewicht von 4-6 kg. In Ausnahmefällen wird sie bis zu einem Meter lang.
  23. HEXAGON

    Bachsaibling

    Der Bachsaibling Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Bachsaibling (Salvelinus fontinalis) gehört zur Familie der Salmoniden. Er wurde 1884 aus Nordamerika eingeführt und besiedelt jetzt viele Gewässer Europas, Asiens und Nordamerikas. Der Bachsaibling gilt als einer der schönsten und farbenprächtigsten Vertreter der Salmoniden. Sein Körper ist typisch torpedoförmig. Die bauchseitigen Flossen haben einen auffällig rot-orange gefärbten Saum mit weißem Rand. Charakteristisch ist auch die schmale schwarze Abgrenzung dieses weißen Randes gegen das Rot der Flossen. Der Rücken ist braun gefärbt und oliv marmoriert. Bachsaiblinge haben kleine Schuppen und ein großes, tief eingeschnittenes Maul. Ernährung: Die Nahrung der Bachsaiblinge besteht überwiegend aus Planktonkrebsen und Bodenlebewesen. Im Sommer erbeuten Bachsaiblinge auch Anflugnahrung, wie z.B. Heuschrecken. Größere Exemplare ernähren sich von Fischen. Maße: Entscheidend für das Wachstum der Saiblinge sind unter anderem Gewässerbeschaffenheit und Nahrungsmenge. Die Länge wildlebender Bachsaiblinge in Europa überschreitet selten 35, maximal 55 cm. Nordamerikanische Saiblinge können hingegen bis zu 4 kg schwer werden.
  24. HEXAGON

    Atlantischer Lachs

    Der Atlantischer Lachs Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Der Atlantische Lachs (Salmo salar) gehört zur Gattung der Lachse und lebt größtenteils im Atlantischen Ozean. Er hat einen spindelförmigen Körper und gut entwickelte Zähne. Alle Flossen außer der Fettflosse sind schwarz umrandet. In der Paarungszeit nehmen Männchen eine leicht grüne oder rote Färbung an. Atlantische Lachse benötigen zum Laichen Kiesgründe. Dazu wandern sie weit die Flüsse hinauf. Während dieser Zeit nehmen sie keine Nahrung zu sich. Nach dem Ablaichen stirbt der größte Teil der Lachse an Erschöpfung oder Krankheiten, bevor er wieder das offene Meer erreicht. Ernährung: Jungfische ernähren sich von Plankton oder Bruten anderer Fischarten. Wachsende und ausgewachsene Tiere leben räuberisch. Als adulte Fische ernähren sie sich im Ozean dann von größerer Nahrung wie z. B. arktischen Tintenfischen, Sandaalen, Garnelen und Heringen. Maße: Atlantische Lachse sind nach zwei Jahren im Meer durchschnittlich 75 cm lang und 3-5 kg schwer, einzelne Exemplare können auch größer werden. Die Fische erreichen Längen von bis zu 1,5 m und Gewichte von 15 kg.
  25. HEXAGON

    Äsche Europäische

    Die Europäische Äsche Äsche Europäische Beschreibung und natürliches Vorkommen: Die Europäische Äsche (Thymallus thymallus) ist ein Süßwasserfisch aus der Familie Salmonidae. Sie kommt von England und Wales über die (Mittel-) Gebirgsregionen Nord-, Mittel-, Ost- und Westeuropas bis ans Schwarze Meer vor. Wichtige Merkmale der Äsche sind die hohe Rückenflosse sowie auffallende, im Verhältnis zur Körpergröße große Rundschuppen. Durch Gewässerverschmutzung und -verbauten ist die Äsche immer mehr im Rückgang begriffen. Sie benötigt klares, kühles Wasser und wächst eher langsam. Kontrovers wird diskutiert, ob die Äschenbestände insbesondere durch den Fraßdruck des Kormorans in Europa zurückgegangen sind. Ernährung: Äschen leben von Insekten der Wasseroberfläche, aber auch von Würmern und Insektenlarven. Zusätzlich erbeuten sie gelegentlich kleine Fischchen. Maße: Der Das Gewicht einer ausgewachsenen Äsche beträgt etwa 500 bis 1500 g; die Länge liegt dann in der Regel zwischen 30 und 50 cm. Besonders große Exemplare können bis zu 3000 g schwer und bis zu 60 cm lang werden.
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