Das Schwarze Felchen ist eine Unterart der Gemeinen Felchen und bewohnen den Ladogasee. Ihr Aussehen ähnelt dem Gemeinen Felchen, die Schuppen sind im Vergleich jedoch dunkler. Der effektivste Weg das Schwarze Felchen zu fangen, sind Spinnfisch-Methoden.
Buckellachs In Russland ist der Lebensraum des Buckellachses (Oncorhynchus gorbuscha) das Becken des Arktischen Ozeans. Wenn der Buckellachs zum Laichen in die Flüsse aufsteigt, bekommt er ein Hochzeitskleid. Sein Körper wird flacher und die Körperfarbe wechselt ins Braune. Kopf und Flossen werden schwarz. Die Kiefer verformen sich und entwickeln große Zähne. Zum Angeln des Buckellachses eignen sich Posen- oder Spinnmontagen am besten.
See-Elritze Die See-Elritze (Phynchocypris percnurus) bewohnt Süßwasserzonen des Arktischen Ozeans und des Ochotskischen Meeres. Der hohe, dicke Körper der Elritze ist dicht mit Schuppen bedeckt. Die Farbe des Rückens ist grünlich-grau, die Seiten sind golden mit einem grünlichen Schimmer. Diese Elritze wird hauptsächlich mit der Posenangel gefangen.
Peledmaräne Die Peledmaräne ( Coregonus peled) ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Weißfische. Er bewohnt die Flüsse, die in den Arktischen Ozean münden. Er hat einen hohen, seitlich zusammengedrückten Körpers. Seine Farbe ist silbrig mit dunkelgrauem Rücken. Am Kopf und der Rückenflosse befinden sich kleine schwarze Punkte. Der effektivste Weg, Pelads zu fangen, ist der Einsatz von Posenangeln.
Sibirisches Bachneunauge Das Sibirische Bachneunauge (Lethenteron kessleri) kommt in Flüssen des arktischen und atlantischen Ozeanbeckens vor. Sein langer gerundeter Körper hat eine leichte Verdickung im Kopfbereich. Die Färbung ist grünlich-grau. Außer mit Posenangeln können diese Neunaugen auch mit Hilfe von Spinn- und Grundangeln gefangen werden.
Kleine Bodenrenke Kleine Bodenrenken (Coregonus pidshian) leben im Jenissei-Fluss und seinen Nebenflüssen. Sie haben einen hohen Körper mit einem gut sichtbaren Buckel. Die Oberseite des Kopfes und der Rücken sind dunkelgrau, die Seiten sind silbern. Dieser Fisch ist gut auf Posen- und Spinnmontagen zu fangen.
Sibirischer Hasel Lebensräume des sibirischen Hasels (Leuciscus leuciscus baicalensis) sind die Seen und Flüsse Sibiriens, insbesondere aber der Baikalsee. Sibirische Hasel sind eine Unterart Art des gewöhnlichen Hasels. Von letzterem unterscheiden sie sich durch die Maulform. Die Körperfarbe ist silbrig, der Rücken dunkelgrün. Zum Fang der sibirischen Hasel ist eine Posen- oder Spinnmontage am besten geeignet.
Sibirischer Gründling (Gobio gobio cynocephalus) Dieser Fisch ist in den Bächen und Flüssen Sibiriens weit verbreitet. Er hat einen länglichen, zylindrischen Körper. Seine Schuppen sind verhältnismäßig groß. Der Rücken besitzt eine grünlich-braune Farbe, die Flanken sind silbrig mit schwarzen Flecken. Er wird gut auf Schwimmer gefangen.
Tunguska Rotauge Das Tunguska Rotauge (Rutilus rutilus lacustris) ist eine häufig vertretene Fischart im Jenissei und seinen Nebenflüssen. Die Seiten des Fisches sind dunkel, mit einem silberfarbigen Schuppenkleid die einen blauen oder grünen Farbschimmer ausstrahlen. Die Flossen sowie die Iris des Auges sind rötlich gefärbt. Das Rotauge wird erfolgreich auf Posenmontagen gefangen; es funktionieren aber auch einige Spinn- und Grundmontagen für den erfolgreichen Ansitz.
Sibirischer Sterlet Der Lebensraum der Sibirischen Sterlets (Acipenser ruthenus marsiglii) ist auf das Ob-Irtysch-Becken und den Yenisei-Fluss beschränkt. Dieser Störfisch mit durchschnittlicher Größe hat einen länglichen, spindelartigen Körper. Die Färbung ist variabel und hängt von den Lebensbedingungen ab. Sibirisches Sterlets können auf Posen- Grund- und einigen Spinnmontagen gefangen werden.
Kleine Sibirische Maräne Die kleine Sibirische Maräne (Coregonus sardinella) lebt in den Gewässer-Becken des arktischen Ozeans, vom Weißen Meer bis hin zu Alaska. Die kleine Sibirische Maräne hat einen flachen, seitlich zusammengedrückten Körper. Ihr Rücken ist olivgrün, die Flanken und der Bauch sind silbrig. Sibirische Maränen fängt man am besten mit Posen- und Spinnangeln
Prosopium Der Prosopium (Prosopium cylindraceum) ist über die rechten Nebenflüsse des Yenisei bis hin zum Kolyma-Fluss in sibirischen Gewässern weit verbreitet. Der Fisch hat einen runden Körper, der mit feinen Schuppen bedeckt ist. Der Rücken ist dunkelgrau, die Seiten silbrig mit einem goldenen Schimmer. Zum Fang mit der Angel ist eine Posen- oder Spinnmontage am besten geeignet.
Sibirischer Stör Der Lebensraum des Sibirischer Störs (Acipenser baeri stenorrhynchus Nikolsky) sind die großen Flüsse Ostsibiriens. Der Sibirischer Stör ist eine sehr variable Art. Er zeichnet sich durch Unterschiede sowohl in der Schnauzenform als auch in der Farbe aus. Der Rücken kann von hellgrau bis dunkelbraun, und die Farbe des Bauches von weiß bis hellgelb variieren. Sibirische Störe können auf Posen-, aber auch mit Spinn- und Grundmontagen gefangen werden.