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Hakeffekt bei verschiedenen Bleiformen und Bleigewichten


Opop16

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@N8surferIch geh schon davon aus, dass wir, vielleicht Stück für Stück, den Dingen auf den Grund gehen können. Ich stimme dir aber zu, dass die Beschreibungen (also die Übersetzungen) einfach schlusig gemacht sind. Da stehen teilweise Sachen, die weder im Original (russisch) noch inder englischen Übersetzung stehen.

Sorry TpCatch, aber das hat nicht nur mit der Menge zu tun, das ist teilweise einfach nicht gründlich gemacht worden.

 

@TpCatch - RF4 Vielen Dank für die ausführlichen Erläuterungen, dadurch wird Einiges klarer.

Vielleicht kannst du noch etwas dazu sagen, ob die Inlinebleie (wie im Handbuch beschrieben) grundsätzlich einen besseren Hakeffekt haben und ob die Beschreibungen der Bleie bezüglich des Hakeffekts so implementiert sind; danke.

 

Gruß an alle und Petri!   Opop

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  • Administrator

Hallo Opop,

über welche Übersetzungen reden wir? Es ist gut möglich, dass einige alte Übersetzungen von beispielsweise 2017/-19 Abweichungen enthalten.

Die Übersetzungen der letzten Jahre werden auf globaler Basis übersetzt und koordiniert, aus dem Grund haben wir vor einer Weile auch die alten Gewässernamen angepasst, um die globale Kommunikation der Spieler zu fördern.

 

Wenn ihr also Strings findet, die Fehler enthalten, ob grammatikalisch oder inhaltlich, könnt ihr diese gerne reporten und wir schauen uns die Textabschnitte an: https://rf4game.de/forum/index.php?/forum/330-übersetzungsfehler/

Wir übersetzen nicht nur die DE Strings, sondern auch einige weitere Sprachen.

 

 

Zum Thema Inline und Benutzerhandbuch:

Wie schon im anderen Beitrag erwähnt, ist es Montage abhängig. Bei einer normalen Inlinemontage hat man keinen Vorteil, da das Blei frei auf der Schnur läuft, es besteht also keine Festbleimontage. Aus dem Grund hat diese Montage auch die geringste Hakeigenschaft im Vergleich.

 

Die Inhalte im Userguide werden mit den Devs zusammen geschrieben und dann auf globaler Basis übersetzt, also könnt ihr auch im englischen Userguide den gleichen Inhalt entnehmen. Das letzte Update in Bezug auf die Grundmontagen war mit Veröffentlichung des Bernsteinsees. Die aktuellen Inhalte im Benutzerhandbuch könnt ihr also als einen sehr guten Ansatz verwenden.

 

Ein kleiner Ausschnitt aus dem Userguide der Inlinemontage:

 

EN:

Spoiler

In this rig type, the feeder slides along the main line between two detents (stoppers). This rig provides for the best results in water bodies without currents. It is featured with high sensitivity, as the lint tension is passed directly to the rod tip. The main disadvantage of the in-line rig is rather moderate auto-setting of the hook capacity.

 

DE:

Spoiler

Diese Grundmontage wird so eingerichtet, dass der Futterkorb zwischen Laufwirbel/Stopper an der Hauptschnur entlang gleiten kann. Ein sehr gutes Ergebnis erzielt man damit in stehenden Gewässern. Die Methode zeichnet sich durch eine hohe Empfindlichkeit aus, da die Schnurspanung direkt auf die Rutenspitze übertragen wird. Ein Minus der Inlinemontage ist die mittelmäßige Hakeigenschaft.

 

 

Gruß Tobi

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Hallo Tobi,
 

zunächst danke ich dir für deinen ausführlichen Beitrag zum Thema „Autohak-Effekt“.
Grundsätzlich sind das mal wieder brauchbare Neuigkeiten, wobei sich zumindest für mich, in Bezug auf frühere Aussagen, neue Fragen aufwerfen.
 

Lass mich aber zunächst erst einmal richtigstellen, das ich eure Kompetenz als Mods in diesen Forum in keiner Weise in Frage stellen möchte. Zum Stichwort „Offizielle“ fehlt mir halt einfach der Bezug zu den Entwicklern und Game-Designer selbst. Hier sehe ich  das große Manko im Gegensatz zu anderen Games, wo sich die „Macher“ selbst zu Wort melden, sich vorstellen und z.B. in kleinen Videos und öffentlichen Beiträgen über deren Passion zu eigenen Ideen, zum Game-Desing bzw. Game-Balancing äußern. Was ganz fehlt ist auch ein entsprechendes Feedback zu den Wünschen und Meinungen der Community allgemein.
 

Es bringt – zumindest für mich – eine gewisse Verbundenheit, wenn die Entwickler der einzelnen Sparten wie 3D-Modeling, Core-Entwicklung oder auch der Game-Director selbst über sich und deren Passion zur Herstellung des Spiels berichten und erzählen. Ich finde es spannend zu sehen, was  sich die Entwickler so vorstellen und wie in deren Augen die Zukunft des Spiels aussieht.
 

Zu deinen Tips selbst:
Du hast dir echt mühe gemacht, das ist mehr als offensichtlich. Jedoch ist hieraus nur bedingt eine zufriedenstellende Antwort herauszulesen. Ok man kommt schon mal etwas weiter, beachtet man die einzelnen Montagen in Verbindung mit Vorfachlänge, Hakengrößen und Bleigewichten. Einen kleinen Schlüssel was die beste Montage ist hat du uns ja damit schon einmal gegeben.
 

Ich stelle mir nun die Frage, woran ich jetzt meinen Erfolg messen und mein Game-Play so verbessern kann? Woran kann ich messen, das z.B. ein Wechsel des Bleies bzw. Vorfach oder Haken erfolgreicher ist?  Klar wird die Antwort lauten: Teste es einfach aus und siehe ob du mehr Fische fängst, aber so einfach ist das nicht!
 

Leider hat das Game RF4 für mich - und bestimmt auch viele andere - den Touch einer simplen
Slot-Machine mit Tamagotchi-Effekt. Soll heißen, auch wenn alle Stellräder bestens bedient sind, macht der ominöse RF4-Fang-Zufallsgenerator (deshalb Slot-Machine) letztendlich was er will und es kommt ein Zielfisch dabei raus oder auch nicht. Das Tamagotchi ist hier stellvertretend für die damit geforderte Pflicht, es täglich immer und immer wieder über viele viele Stunden erneut zu versuchen, weil man sonst überhaupt keine Chance hat den einen bestimmten Zielfisch zu fangen und so sein selbstgestecktes Endgame-Ziel zu erreichen. Wenn ich mir so die Profile von langjährigen Spielern mit >20.000 RL-Stunden und deren unvollendeten Fangbücher ansehe, kommt eine üble Vorahnung in mir hoch. Es bedeutet: Auch wenn ich die nächsten 5 Jahre täglich mehr als 10-14 RL-Std. täglich aufbringe, werde ich das End-Game (für mich zu allen Gewässern den Ehrenfischer zu machen) nie erreichen. Es erzeugt bei mir und wahrscheinlich vielen Spielern den sarkastischen Eindruck einer Friss oder stirb-Methode, die das Game meiner Meinung nach herabwürdigt und wirklich nicht verdient hat.
 

Ich würde mir wünschen, es gäbe etwas mehr Infos und Statistiken im Client, woran ich erkennen kann, das sich mein persönliches Game-Play noch weiter verbessern lässt. Als Beispiel nur so kleine Dinge wie z.B. nicht nur die Anzahl der Fische in meinem Kescher, sondern auch die momentane Kilo-Zahl oder auch einen Hinweis, das meine verwendeten Bleie im Moment suboptimal gewählt sind. Auch das der Entwicklungs-Fokus mehr auf das Debuggen und der Optimierung zu den einzelnen Techniken, Gewässern und Fangmethoden gelegt wird. Was nutzen neue Karten/Gewässer die das immo mühsame Mühlrad einfach nur weiter drehen. Einfach mehr Qualität als Quantität.
 

@TpCatch und alle anderen Mods: Macht weiter so und vielen dank für eure Anstrengungen!
Ich hoffe ihr seht meine eigenen - ganz persönlichen - Gedanken als konstruktive Kritik und nicht einfach nur abwertend.

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@N8surfer Das mit der Slot-Maschine ist ein guter Vergleich. Die Ergebnisse werden durch viele Zufallszahlen ermittelt, so dass ein Vergleich nur mit einer Riesendatenmenge gemacht werden kann; diese Datenmenge werden wir nie erreichen.

 

Das Spiel hat natürlich auch andere Mankos, die aber so nicht ohne Weiteres behoben werden können; damit müssen wir einfach leben. Natürlich brauchen wir mehr Datenbanken (je Gewässer wöchentliche Auswertungen), aber es wurde von den Mods ja schon ausgeführt, dass der Druck der Datenbanken auf das Spiel nicht zu groß werden darf. Natürlich müßten die Datenbanken ausgegliedert werden und die Datenbankanfragen außerhalb des Spiels (extra Server) abegewickelt werden. Der Happy-Hour-Mechanismus ist noch immer suboptimal, wird aber wohl nicht verbessert werden. Die Xp-Kurve für die Level ist ab einem gewissen Punkt extrem übertrieben, selbst für Vielspieler. Aber wie gesagt, dass wurde angesprochen, aber wird wohl so bleiben.

 

@TpCatch - RF4

Wir  sprechen u.a. von folgenden "Übersetzungsmissverständnissen:

 

Wir hatten die Diskussion mit den Leadcores. Daraufhin wurden deren Beschreibungen geändert; das war vorher unübersichtlich und teilweise widersprüchlich.

 

Dann hatten wir festgestellt, dass in der Beschreibung der Markermontage stand, dass Wurfweite UND Wurfgenauigkeit verbessert werden; tatsächlich wurde aber nur die Wurfweite verbessert, nicht die Genauigkeit.

 

Ebenso haben wir gerade gestern bei den Errungenschaften eine Falschübersetzung entdeckt. Da haben wir noch nicht geschrieben (ihr könnt es also noch nicht wissen), aber es ist ersichtlich, dass dort unaufmerksam übersetzt wurde. Es gibt die Errungenschafen 7h ohne Unterbrechung, 14h ohne Unterbrechung und 30h (da steht nix von Unterbrechung, also mit Unterbrechung) an einem Gewässer verbringen muss. Als Unterbrechung wird wohl ein Ausloggen gewertet. Im Deutschen steht aber bei allen drei Errungenschaften "ohne Unterbrechung".....da hat also jemand unaufmerksam übersetzt.

 

Hinzu kommt eine Falschübersetzung bei der Schlaufenmontage. Dazu werde ich in 5 Minuten einen Verbesserungsvorschlag schreiben.

 

Vielen Dank für deine erweiterte Antwort. Ich hatte jedoch nicht nach der Inlinemontage gefragt (dass hattest du ja schon erläutert), sondern nach Inline-Bleien (die ja nicht nur in der Inlinemontage eingesetzt werden können).

 

Gruß an alle     Opop

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@Opop16

Soweit ich  immo sehe, bedarf es keiner weiteren „zusätzlichen“ Daten um das Game-Play für den Nutzer übersichtlicher zu gestalten. Es sind bereits soviel Infos vorhanden, das die Mods dir genau sagen können, das es an einem zu dicken VF gelegen hat, weshalb z.B. vorvorgestern bei einen Fisch deine Rute gebrochen ist. Zumindest lese ich das aus vergangenen Hinweisen der Mods zu Spielerfragen. Es werden somit jede Menge Infos erfasst, die nicht direkt zur Eigenanalyse der Spieler gedacht sind. Es braucht also m.E. keine weiteren Daten oder gar Datenbanken (wobei die Bereitstellung nun wirklich kaum ins Kosten- oder Servergewicht fallen).

 

Wenn sich RF4 dazu entschließen könnten, der Community eine entsprechende Developer-API zur Verfügung zu stellen, damit diese Daten dezentral verarbeitet und ausgewertet werden könnten, wäre das meiner Meinung nach ein Riesensprung ins Plus für das gesamte Game-Play. Und  eine solche API wird ganz sicher die bisherige Datendurchsatzrate und die Performance extrem positiv beeinflussen. Die notwendigen Daten für z.B. statistische Erhebungen werden dann ja nicht mehr auf den RF4-Servern vorgehalten, sondern lägen dezentral auf den Servern der jeweiligen Tool-Entwickler. Eine enorme Erleichterung und Gewinn für RF4.
 

In den Verbesserungsvorschlägen der Spieler wird z.B. immer wieder nach  einer Mini-Map beim Schleppen gefragt. Über eine bereitgestellte API ist eine derartige Umsetzung durch fähige Drittentwickler ziemlich einfach und schnell – im Sinne der Entwickler (also in Absprache) - umzusetzen. Oder aber die immer wiederkehrende Frage nach einer Splittung der Absoluten- und Wochenrekorde in übersichtliche und detailiertere wöchentliche Gewässerrekorde sind dann überhaupt kein Problem! Viele große Game-Entwickler stellen eine solche API z.B. für deren riesigen performance-lastigen MMORPG`s zur Verfügung und profitieren dadurch. Nicht selten schafft eine sinnvolle Dritterweiterung es später in die bisherigen und/oder kommenden DLCs oder werden gar in Gesamt-Core übernommen.
 

Es ist zwar auch ohne offizielle API möglich, z.B. die Absoluten- und Wochenrekorde dezentral neu zu verarbeiten weil die Entwickler diese online stellen. Ein einfaches Webscraping genügt um notwendige Informationen zur erhalten und weiter zu verarbeiten. Dito zu allen „offensichtlichen Informationen“ die der Game-Client selbst bereitstellt. Nur hat das immer einen üblen Beigeschmack des eventuellen nicht wollen der Entwickler und das Risiko für den Anwender, wegen eines „angeblich bösen Cheats“ einen permanenten Game-Verweis einzukassieren.

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@N8surfer   Moin, ich bin kein Informatiker, daher kann ich nicht genau sagen, wie man das realisiert. In der Fragestunde mit UnderwaterFrank und Fireabend aber kam es zur Sprache, dass diese Datenbankabfragen (die jetzigen) doch die Performance des Spiels beeinflussen, insbesondere am Sonntag Abend, wenn die Wochenrekorde gelöscht werden.

Ebenso ist es ja mit den Gewässerrekorden. Es ist eine gute Idee, diese nun jährlich zu machen, allerdings hätte man die "Allzeitrekorde" ruhig behalten können. Dies wäre nur eine Liste mehr, aber selbst das war für RF4 zu viel. Ich weiss nicht, was RF4 da machen kann, weil ich nicht weiss, was die an Mitteln zur Verfügung haben und wie man das praktisch umsetzt; wünschenswert wäre es allemal und ein Gewinn für beide Seiten!

 

Ich habe auch davon gehört, dass die Mods nachschauen können, warum eine Rute/Rolle kaputtgegangen ist, oder was für ein Fisch dran war, der dann doch ausgeschlitzt ist. Ich persönlich möchte die Mods damit aber nicht belasten, die haben genug zu tun. Wäre natürlich super, wenn der User das selbst einsehen könnte.

 

Weitere Verbesserungen (zB die von dir angesprochene MiniMap beim Schleppen) wären sehr wünschenswert, aber man sieht ja, wie das Update des neuen Gewässers über Monate einen Großteil der Ressourcen bindet, so dass da kaum was Neues eingebunden wird. Die ein oder andere Kleinigkeit kommt ja, aber eben nicht genug. Es wäre wünschenswert, wenn das Vorhandene verbessert werden würde , aber das muss RF4 entscheiden, wo sie die Ressourcen einsetzen. Wie so oft tun sie dies anden falschen Stellen (aus unserer Sicht), aber wir haben ja auch nicht deren Infos und deren Sichtweise, so dass wir das nicht beurteilen können.

 

Ich hoffe, dass das Spiel zukünftig weiter verbessert wird und die Informationen besser ersichtlich sind (EErgänzung der FAQ oder extra Beiträge der Mods zu besonderen Themen etc.) und dass der Frust nicht irgendwann den Spass überwiegt.

 

Schönes Wochenende und Gruß an alle

 

Opop

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