Sockenfuzzi Geschrieben 9. Januar 2022 Share Geschrieben 9. Januar 2022 Moin Das ist etwas, was mich schon eine Weile beschäftigt: Welche Auswirkung hat die Einstellung der Bremse auf den Anbiss vom Fisch? Kann es bei einer höheren Einstellung passieren, das der Fisch den Köder/Haken wieder ausspuckt, weil er sofort gebremst wird und nicht abziehen kann? Oder hat das keinerlei Auswirkungen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FMan Geschrieben 9. Januar 2022 Share Geschrieben 9. Januar 2022 vor 56 Minuten schrieb Sockenfuzzi: Moin Das ist etwas, was mich schon eine Weile beschäftigt: Welche Auswirkung hat die Einstellung der Bremse auf den Anbiss vom Fisch? Kann es bei einer höheren Einstellung passieren, das der Fisch den Köder/Haken wieder ausspuckt, weil er sofort gebremst wird und nicht abziehen kann? Oder hat das keinerlei Auswirkungen? Moin Sockenfuzzi, im RL nicht, wohl aber beim Drill. Grundsätzlich hat ein Widerstand des Köders beim Schlucken/Zubeissen, natürlich Auswirkung auf vorsichtige Fische, das hat aber mit der Bremskraft nichts zu tun. Das betrifft zu schwere Posen, zu schneller Kontakt zum Grundblei, etc. Beim Spinnfischen mit Metallködern hingegen ist ein Anbiss ein Treffer oder eben nicht. Hier bei RF4 hab ich aber das Gefühl, dass zu feste Bremseinstellungen im Drill das Ausschlitzen begünstigen. Und die Erfahrung hab ich auch im RL. Petri, FMan Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sockenfuzzi Geschrieben 9. Januar 2022 Autor Share Geschrieben 9. Januar 2022 @FMan Ok, aber ist eine zu hoch eingestellte Bremse nicht auch ein Widerstand? Ich mein, ich stelle mir das so vor: Der Fisch schluckt den Köder/den Haken und will abziehen. Er kann es aber nicht, da wegen der Bremse keine Schnur abgerollt wird und die Rute diesen Widerstand noch verstärkt. Das müsste doch eigentlich bewirken, das der Fisch den Köder/den Haken wieder ausspuckt. Wenn ich jetzt die Bremse nicht so hoch einstelle, kann der Fisch doch, zumindest am Anfang, abziehen. Oder ist das ein falscher Ansatz von mir? Ist das nicht vielleicht auch der Grund, warum hin und wieder beim Biss die Rute nach unten geht, dann aber nichts mehr passiert, weil eben der Fisch Köder und Haken wieder ausgespuckt hat? Beim Drill bin ich, relativ, vorsichtig. Ich stelle die Bremse zwar durchaus hoch ein, aber wenn der Fisch abziehen will, unterbreche ich für den Zeitraum des Gegehaltens das Einkurbeln (zumindest so lange, bis der Fisch den Widerstand unterbricht). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Staff Sergeant Geschrieben 9. Januar 2022 Share Geschrieben 9. Januar 2022 Hallo @Sockenfuzzi, wenn du die Grundruten benutzt, verwendest du eine Selbsthakmontage. Alleine das Gewicht des Bleies genügt, das der Fisch sich beim los schwimmen Hakt. Wenn der Haken einmal vernünftig gegriffen hat, kann er nur noch durch Drillfehler entkommen. Wenn der Haken jedoch nicht richtig sitzt, kann es auch Minuten später im Drill zu einen Ausschlitzer kommen. Bei dieser Montage kann der Fisch die Montage nicht einfach wieder ausspucken. Der Grund warum die Rute nach unten geht und nichts dran ist, ist das es durch zu lange Vorfächer vermehrt vorkommt das der Haken nicht richtig greift. Das nennt man dann Fehlbiss. Zusammen gefasst, es macht kein Unterschied ob die Bremse fest oder schwach eingestellt ist. Wichtig ist für dich die Optimale Vorfachlänge zu wählen und den passenden Haken. Gruß Markus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sockenfuzzi Geschrieben 9. Januar 2022 Autor Share Geschrieben 9. Januar 2022 Gut, dann weiss ich jetzt Bescheid. Ich danke euch beiden, @Staff Sergeant und @FMan, für eure Antworten Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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