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Diskussion Thema Spinfischen


Loveshaker69

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vor 1 Stunde schrieb Gymbo:

Gibt es denn generell Tipps um Spinnfischen zu skillen? Sämtliche Youtube-Videos unter der Rubrik "Guide" sind irgendwie sehr alt und von Spieler mit vielen Skillpunkten erstellt worden (Jig-Methode, Blinker oder Wobbler als Köder, usw.).
Wie man aber spinnt (Einzugsgeschwindigkeiten oder sonstiges) ist auch in dem Handbuch nur mäßig beschrieben. Welche Spots sind gut? Welche Spinner sind denn zu empfehlen? Hab laut Statistik 21 Fische gefangen aber das war gefühlt nur Glück und spinnen ist insgesamt irgendwie sehr mühsam :/

Grüße

Am einfachsten ist es Spinner mit dem Boot am Spiegelsee einfach zu schleppen. Geht natürlich mit 2 Ruten am besten. Paar Barsche, Alande und kleine Hechte sollten am Ufer vorbei immer zu fangen sein. Und mit den Blinkern später geht's dann meist besser. Mit Spinner macht man ansonsten meist Stop and Go. Einholgeschwindigkeit wird so etwa bei 16 bis 20 liegen und wird am langen Graben wahrscheinlich am besten funktionieren. 

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vor 20 Stunden schrieb Ehre:

 Mit Spinner macht man ansonsten meist Stop and Go. Einholgeschwindigkeit wird so etwa bei 16 bis 20 liegen und wird am langen Graben wahrscheinlich am besten funktionieren. 

Das hab ich jetzt mal versucht. Etwa 45min RL-Minuten. Ich hab auch das Wasser "durchsucht". Aber mehr als ein 469g Hecht hab ich nicht gefunden :(
Na ich werd mich mal weiter aufs Posen- und Grundangeln konzentrieren. Schein ja eh grad was im Argen zu sein beim Spinnfischen wenn man das Forum liest. Aber alles gut. Gibt halt noch viel zu tun am Game. Bitte einfach weiter machen:) 

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  • Redakteur

Das Schwierige beim Spinnfischen ist, finde ich, dass gerade Anfänger Blinker zunächst gar nicht nutzen können. Den dafür notwendigen Skill (15% Erfahrung auf Spinnfischen) muss man sich inzwischen nämlich durch das Angeln mit Spinnern erst erarbeiten. Und Spinner sind keineswegs easy zu bedienen, oder besonders fängig. Nicht nur dass es verschiedene Modelle für verschiendene Grund-Bedingungen (Fließgewässer vs Stillgewässer) gibt - wer da nicht aufpasst, macht bereits die ersten Fehler - , man hat auch bezüglich der Köderführung praktisch keine Variationsmöglichkeiten. Ich kenne jedenfalls keine. Man kann sie nur - ok, zumindest mit verschiedenen Geschwindigkeiten, solange man nicht schleppt - "durchziehen". Einen Blinker kann man hingegen auch rhythmisch absinken lassen (Stop & Go) oder über den Grund zupfen (jiggen), und genau das macht oft den entscheidenden Unterschied zwischen Erfolg oder Misserfolg aus.

Es ist mir durchaus klar, dass man bei der Um-Planung (früher war es nämlich anders) davon ausgegangen sein dürfte, dass genau wegen seiner relativ überschaubaren Anwendungs-Variabilität der Spinner für Neulinge vielleicht geeigneter ist als gleich ein Blinker. Beim Spinner entscheiden nur Farbe, Form, und Größe und sonst eigentlich nichts. Und wer beim Blinkern, wo durchaus auch größere Räuber häufiger beißen, die ersten Montagen verloren hat, weil die Ausrüstung den Fisch nicht aushält (ist mir oft passiert!), der kann auch das durchaus als frustrierend empfinden. Vor solchen Erfahrungen zunächst bewahrt zu bleiben mag auch eine Überlegung dabei gewesen sein, Blinker erst später zu erlauben. Aber vielleicht überschätzen wir die Experimentierfreude der Anfänger, die sich auch meist gar nicht gleich eine große Sammlung verschiedener Kunstköder anlegen können. Wenn dann Ergebnisse herauskommen, wie ich es oben gerade lese, verstehe ich schon, dass der eine oder andere sagt, da fange ich mit jeder anderen Methode ja fünf mal besser - und das Spinnfischen wieder zurückstellt. Was ich persönlich schade finde, denn ich finde Spinnfischen wesentlich spannender und aktiver als immer nur auf Rutenspitzen oder Posen zu starren. Aber um zu "höheren Weihen" zu gelangen, muss man beim Spinnen halt - das ist unbestritten - durch eine steilere Lernkurve hindurch als anderswo, und vom Spieler wird mehr Durchhaltevermögen verlangt als mancher vielleicht aufbringen mag oder kann.

 

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Was hat alles Einfluss auf die Wurfweite? Rolle und Rute + Ködergewicht? Welche Ruteneigenschaften beeinflussen die Wurfweite?

Ich frage vor allem, da meine Super Duty S88XH mit 25-100g Wurfgewicht meine leichten Topwater-Köder (8-10g) weiter wirft als meine Fortuna 60MH mit Wurfgewicht 7-21g.

Beide haben den gleichen Power-Wert, nur die Fortuna ist weicher (Empfindlichkeit 6 vs 2 der Super Duty), daher habe ich erwartet damit weiter auswerfen zu können.

Jedoch schlägt die Fortuna die Super Duty nur bei Wurfgewichten um 20g.

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Verwendete Schnur ist natürlich auch ein Wert, der berücksichtigt werden muss.

Aber Du hast recht... da stimmt die Abstimmung noch nicht... eigentlich müssten die leichten Köder mit dem Besenstil Super Duty (im Vergleich zur Fortuna) Dir vor die Füße klatschen... Eine weichere Rute (sofern das Wurfgewicht stimmt) wirft weiter, als eine harte Rute, weil sich der Blank besser aufladen kann.

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Oh, eventuell habe ich einen Faktor gefunden der für die Super Duty spricht:

Die Fortuna hat eine Ultraschnelle Aktion, die Super Duty nur schnell. War die Aktion nicht der Teil der Rute, welcher sich bei normaler Belastung biegt, sprich bei Ultraschnell biegt sich nur die oberste Spitze und bei Langsam der Großteil des Blanks?

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Jain... Schnell oder Ultraschnell bedeutet nur, wie schnell die Spitze wieder in die Ausgangsstellung nach Biegung sich zurückbewegt...

Wobei das mit der Biegung, wie von Dir geschrieben, trotzdem stimmt...

Aber trotzdem müsste die Fortuna die leichten Köder weiter werfen, weil Duty zu hart für das Gewicht. Der Blank der Duty kann sich mit leichtem Gewicht nicht aufladen...
Ab 20g scheints ja zu passen...

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vor 4 Stunden schrieb Nordlys2161:

Jain... Schnell oder Ultraschnell bedeutet nur, wie schnell die Spitze wieder in die Ausgangsstellung nach Biegung sich zurückbewegt...

Wobei das mit der Biegung, wie von Dir geschrieben, trotzdem stimmt...

Aber trotzdem müsste die Fortuna die leichten Köder weiter werfen, weil Duty zu hart für das Gewicht. Der Blank der Duty kann sich mit leichtem Gewicht nicht aufladen...
Ab 20g scheints ja zu passen...

Ich habe damals mit der Superduty XH sogar die kleinen Hijacker Slim auf annehmbare Weiten gebracht und wundere mich heute mehr wie damals wie ich das gemacht habe. Meine Black Edition wirft die Dinger noch nicht mal mehr mit max. Power auf brauchbare Weite. Ich habe die Rute leider nicht mehr weil verschenkt aber ich habe damals schon zu den Skeptikern gesagt das diese alle gängigen Wobbler auf ausreichende Weite wirft selbst mit leichten Ugly Fellow kann man damit arbeiten. Warum das jetzt so ist weiß ich aber ehrlich gesagt auch nicht. 

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  • 2 weeks later...

Hab grade Jig freigeschaltet und will das mal testen, wie der Vorschreiber schon anmerkte gibts keine aktuellen Videos davon. Soweit ich das auch aus RL Beschreibungen her verstehe, ist das Jiggen das Absinken lassen des Köders mit immer wieder ranziehen, also mehr oder weniger Stop&Go? Wann genau taucht dann dieses kleine "jig-Führung" unten auf und ist das für einen Fang erforderlich?

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das ist eigentlich ähnlich wie das jiggen mit den blinkern. du lässt den köder auf den grund absinken und machst dann eine kurbelumdrehung, kurz warten, dann die nächste kurbelumdrehung. einholgeschwindigkeit, je nach rolle ca. 22-28. das ganze kann aber, je nach gewässer und strömung auch mal unterschiedlich sein. du zupfst den köder also über grund. einfach mal selber bissl rumtesten, dann hat man den dreh schnell raus ;)

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