[Guide] Wurfgewicht & Eigenschaften von Stationärrollen

[TpCatch - RF4]

Hallo liebe Angelfreunde,

des öfteren kommt nun das Thema: Wurfgewicht bei Stationärrollen auf. Mit diesem Guide möchte ich euch detailliert erklären wie sich die Eigenschaften dort verhalten.

Kurze Fragen in der Übersicht:

Haben denn Stationärrollen überhaupt ein gewisses Wurfgewicht ?

Nein haben sie nicht !

Wie kommt es das eine 8000er Rolle relativ wenig Wurfweite gegenüber einer 5000er besitzt ?

Je kleiner die Spule bei den Stationärrollen ist, desto bessere Wurfeigenschaften weisen sie vor.

Warum werfen dann einige Rollen weiter als andere trotz der gleichen Spulengröße ?

Es gibt sogenannte Weitwurfspulen, diese sind extra dafür gebaut worden um weite Würfe zu ermöglichen.

 

Wurfgewicht = Spulengröße der Rolle + Bauart

Das heißt wir haben Exemplare von 1000er - 10000er Rollen integriert, und je kleiner man fischt umso bessere Wurfeigenschaften weisen sie auf.

Optimierung der Wurfweite 

Die Wurfweite kann man aber auch anders optimieren z.B durch die Schnüre, und auch durch die Angelruten.

Hier gilt: Je dünner die Schnur umso weiter könnt ihr werfen. Dazu eignen sich besonders die geflochtenen Schnüre, da diese sehr gering im Durchmesser sind, und einige Schnüre Rund-geflochten. Dadurch bieten sie zusätzlich bessere Wurfeigenschaften. (Wird Überprüft)

Die Rute: Mit einer Spitzenaktion und einem steifen Blank gelingen auch sehr weite Würfe, da solche Ruten sich gut aufladen und extreme Wurfweiten erzielen können. Mit einer parabolischen Aktion verhält es sich eher gegenteilig, da diese sehr weich sind und sich nicht gut aufladen im Wurf. Eine Semi-parabolische Aktion trifft genau das Mittelmaß.

 

Falls weitere Fragen bestehen, könnt ihr diese gerne stellen.

Liebe Grüße Tobi

[RheinAngel-Oli]

Hallo,habe eine Frage.

Bin im Steam Account RF4 lv33, habe 20.000 silber.

Welche Rolle ist besser für spinning: Tagara 10000 oder Overlord88 oder Venga 8000?

Kann mich nicht entscheiden, da ich nicht weiss was für eine belastungskraft haben.Viele sagen

um die 80kg und Tagara wäre ideal.

Danke für ihre hilfe.

[FischHunter90]

Meine meinung geht für spinning klar auf tagara. overlord ist auch richtig gut. aber für spinning finde ich nicht so gut geeignet da man dann teilweise ewig kurbelt . wobei dann auf der overlord wenn man sie für spinning nimmt sehr viel schnur drauf geht. ich selber bin eh eher der overlord fan da mehr scnhur drauf geht und der verschleiß besser ist

[RheinAngel-Oli]

Okay,Vielen Dank für die Info.

[Zyclon]

Hallo,  

Ich hab zurzeit fast das gleiche Problem.  

Ich frage mich, ob ich die Beluga Tagara 10000 oder aber die Beluga Bestia 8000 kaufen soll.  

Für die Tagara spricht die gute Bremse und das enorme Schnurfassungs vermögen.  

Für die Bestia spricht die bessere Übersetzung, ein Stern mehr und der günstigere Preis.  

Die Rolle soll später mal die Vexillar zieren

 

 

bearbeitet 25. Januar 2023 von Zyclon

[Esbit]

Wer weiß was mit dem nächsten See alles kommt. Würde bis dahin das Silber sparen.

[RheinAngel-Oli]

die Magera 8000 ist auch gut 5sterne, hmmmm  Targara 10000 oder Overlord 88 für Wels,Störe Spinning.

Die Venga 8000 soll nicht so gut sein mit der Übersetzung.

Bin Spinnfischer und sollte die Rolle kraft und wenig verschleiss haben.

Gucke mal weiter was so andere sagen.

[Zyclon]

Das Problem ist meiner Meinung nach beim Spinning, Jigen, Blinkern, die Übersetzung der Rolle.  

Meiner Meinung nach sollte sie so bei 5,0:1 - 6,0:1 liegen, wobei ich denke das so schnell wie möglich je besser.  

Tagara 10000, Overlord 88 und Megara 8000 sind da glaube ich mit 4,2:1, 4,5:1 und 4,7:1 zu langsam.

Klar möglich ist es auch damit zu Blinkern, aber Spaß macht das nicht.  

Das einzige, was für sie spricht, sind der enormen Schnur mengen, die auf die Spulen passen.

Besser währen da von der Übersetzung dann eher die Venga 8000, die 10000 oder die Bestia 8000

[Esbit]

Die niedrige Übersetzung der großen Rollen wird doch durch die große Spule ausgeglichen glaube ich.

[Zyclon]

vor einer Stunde schrieb Esbit:

Die niedrige Übersetzung der großen Rollen wird doch durch die große Spule ausgeglichen glaube ich.

Beim Spinning will man doch eher den Fisch schnell draußen haben, wenn der Fisch 100–200 m abspult, muss man die auch wieder aufwickeln.

Das mache ich wirklich lieber mit einer schnellen Rolle.

Wie gesagt, machen kann man das, aber Spaß macht das nicht.

Beim stationären Angeln sieht das anders aus.

Da würde ich eher eine langsamere Rolle empfehlen, um die Fische vom Gewässergrund hoch zu pumpen.

bearbeitet 25. Januar 2023 von Zyclon