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  1. Moin Moin und Petri Heil, aus gegebenem Anlass suchen wir zur Zeit ein paar zuverlässige Mitglieder für anstehende Teamturniere. Wir erwarten: - mind. Level 40 - Aurüstung für jeden Zielfisch sollte vorhanden sein - gute Umgangsformen - nicht auf den Kopf gefallen Bei Interesse gerne ingame bei mir melden!
  2. Das Team NfG sucht 5 bis 10 Spieler, die Interesse an offiziellen Turnieren haben. Wir sind keine Community, sondern ein Angelclub. Was du mitbringen solltest: ~ Mindestalter von 18, besser wäre 25+. ~ Teamgeist. ~ Ehrgeiz. ~ Benehmen. ~ Kritikfähigkeit. Wir bieten: ~ Discord. ~ Hilft & Unterstützung. ~ Public & Club InGame Channel. ~ Interne Spots, Setups & Futtermischen. ~ Erfahrung durch jahrelanges RF4 suchten. ~ Hilfe bei der Suche nach Moby Dick. Wir würden uns sehr freuen dich in unserem Team begrüßen zu dürfen. Ansprechpartner: Skylin3 im Spiel oder im Forum anschreiben. (Wir befinden uns im Aufbau, ergreife deine Chance)
  3. Hallo Liebe Angelfreunde, Es gibt sicher einige unter euch, die mit der ganzen Ruten Auswahl im Spiel etwas überfordert sind, daher möchte ich euch gerne mal in einem Guide darstellen, wo man sich orientieren kann, welche Rute für euren Einsatz gut ist. Als erstes möchte ich euch die Aktionen der Ruten näher bringen und welche ihre Vor - und Nachteile sind. Dann fangen wir mal an: Ruten Aktionen und Empfindlichkeit Empfindlichkeit = einfach erklärt wie Sensibel die Spitze bzw der Blank überträgt. Je höher der Wert umso feiner wird es. Schnelle Spitzen Aktion = im Spiel Ultraschnell Auch Extra-Fast-Taper genannt eignet sich z.B. super für sehr feines Fischen mit kleinen Ködern z.B beim Texas - Rig oder Poppern ( Oberflächenködern ) auf Rapfen und co. man erzielt extrem große Wurfweiten und hat eine direkte Übertragung durch die unwahrscheinlich schnelle Spitze. Sehr gut geeignet für das Finesse - Fischen. Spitzenaktion = Schnell im Spiel Hier ein Beispiel an der Armada... Die Armada ist einfach super geeignet als Jigge für Zander und co. Wieso ? Ganz einfach, durch die Spitzenaktion und den extra harten Blank können wir selbst die feinsten Bisse erkennen und ebenso auf Distanz den Anschlag -durch das starke Rückgrat- durchbringen. Zudem werfen Ruten mit hartem Blank und spitzenbetonter Aktion auch sehr weit aus. Der Nachteil bei einer solchen Rute liegt im Drill von sehr kampfstarken und schweren Fischen wie z.B. Lachs, Wels oder Stör. Dadurch, dass die Rute so hart ist und kaum Schläge abfedern kann, haben wir dort Probleme. Semiparabolische Aktion = Mittel im Spiel Hier ein Beispiel an der Evora. Sie ist eine super Allrounder Rute. Durch die semiparabolische Aktion ist sie gut geeignet zum Fischen mit Wobblern, aber man kann mit ihr auch noch Jiggen, da durch den harten Blank noch genügend Rückgrat vorhanden ist. Für Forellen oder Hecht ist sie auch super geeignet, da sie schon -durch die Aktion selbst- sehr viele Schläge gut abfedern kann. Parabolische Aktion = Langsam im Spiel Leichte Spinnruten gehören auch dazu. Die Angelrute biegt sich bei Belastung über die gesamte Rutenlänge. Also von der Spitze bis in das Handteil. Vorteil ist das Abfedern von Fluchten im Nahbereich und eine optimale Ausnutzung der Kraftreserven Schweres Spinnfischen: Hier ein Beispiel an der Barracuda. Langsame, parabolische Ruten sind für den Fang von sehr kapitalen, schweren Fischen sehr gut geeignet. Sie eignet sich besonders um diese zu ermüden, weil man mit dem ganzen Blank Druck auf den Fisch bringt. Auch wenn sie meist weicher sind, ist es wesentlich einfacher. Jedoch sollte man eine Angelmethode wählen, wo sich die Fische quasi selber den Haken ins Maul stopfen, da die Rute selbst zum Anschlagen kaum geeignet ist. Beim Jiggen auf Waller und Stör ist es meist so, dass sie sich durch ihr Gewicht quasi selbst anhaken. Ähnlich funktioniert es beim Schleppen mit Wobblern. Die Barracuda eignet sich auch für sehr kapitale Lachse, weil sie vieles abfedert. Jedoch muss man, wegen enormen Spannungsproblemen bei solchen Fischen, sehr aufpassen. Zudem haben solch weiche Ruten eine eher geringe Wurfweite, weil sie kaum Übertragung im Blank besitzen. Robustheit und Power des Blanks "Power" = Geschwindigkeit des Blanks Um es einfach zu erklären, wird hier die Geschwindigkeit des Blanks vom Handteil bis zur Spitze dargestellt. Beispiel: Wir sind im Drill eines Fisches, dieser schwimmt uns plötzlich entgegen und wir haben kompletten Spannungsverlust. Jetzt zeigt sich die Geschwindigkeit der Rute, wie schnell der Blank auf die Situation reagiert. Sei es die die Geschwindigkeit von der Biegekurve in den Normalzustand (Rückstellgeschwindigkeit) oder die Reaktionen bei heftigen Kopfschlägen des Fisches. Köderführung: Twitchen mit Wobbler und Gieren mit Oberflächenködern: Hier ist es wichtig zu beachten, dass die Rute mindestens eine Power von 5/10 hat um diese Meldungen zu produzieren. "Robustheit" = Steifheit bzw. Flexibilität des Rutenblanks Die Robustheit hat einen direkten Einfluss auf das Wurfgewicht der Rute, unabhängig von ihrer Tragkraft. Je robuster die Rute, desto größeres Mindestwurfgewicht wird benötigt, um weit auswerfen zu können..
  4. Wechseln der Übersetzungen: Einige der neuen Rollen sind mit 2 Übersetzungen versehen, diese lässt sich bei Benutzung durch die Tastenkombination "STRG" + "Leertaste" ändern. Wo liegt der Unterschied der Übersetzungen ? In der Regel nutzen wir die schnellere Übersetzung bei der Köderführung. Sie ist aber auch durchaus empfehlenswert in schnelleren Drills. Gerade Fische wie Taimen, Lachse und Forellen sind schnelle Fische die auch gerne ihre Richtungen wechseln, sodass man schnell die Spannung im Drill verlieren kann. Hier ist es angebracht die schnellere Übersetzung zu nutzen. Wann nutzt man die niedrigere Übersetzung ? Dort gibt es 2 einfache Beispiele. Bei Fischen die enorm schwer und träge sind (Beispiel Wels) möchten wir mehr Kraftübertragung ausüben, also nutzen wir hier die niedrige Übersetzung. Durch die höhere Kraftübertragung lassen sich hohe Gewichte leichter bewegen. Aber auch bei anderen Fischen lässt sich die niedrige Übersetzung verwenden. Wenn wir zum Beispiel Lachse, Forellen oder Taimen ausgedrillt haben, ist es durchaus eine gute Idee hier die Übersetzung zu wechseln, um mehr Kraft auszuüben. So haben wir es einfacher den Fisch am Ende des Drills zu landen. Round Reel vs Conventional, wo sind die Unterschiede ? Viele von Euch werden sicher erst einmal irritiert sein, warum die Rollen so teuer sind, obwohl die "Bremskräfte" den regulären Round Reels ähnlich sind. Was ist jetzt so besonders an den neuen Rollen, dass es einen Aufpreis wie diesen gegenüber den klassischen Baitcastern rechtfertigt? Sowohl die kleinen 10 - 30er, als auch die großen Conventional Rollen verfügen über sehr gut verarbeitete und aufeinander abgestimmte Komponenten. Der Getriebeverschleiß ist niedriger und die Tragfähigkeit ist im Verhältnis deutlich höher als bei den klassischen Round Reels. So kann es also sein das selbst kleine 10 - 20er Modelle eine ähnliche Kraft erzeugen wie vergleichsweise eine "Rocket Jet" Auch das Schnurfassungsvermögen ist den normalen Baitcastern ein gutes Stück voraus. Also kann man jetzt alles mit den Conventional Rollen machen? Die Conventional haben Ihre Vorteile, sind aber nicht in allem besser. Es gibt zwar Modelle mit einem relativ geringen minimalen Wurfgewicht, jedoch lässt sich klar erkennen, dass die klassischen Baitcaster hier Ihre Stärke zeigen. Im Regelfall eignen sich die Conventional Rollen für sehr schwere Köder wie Jerkbaits und Jigköpfe um erfolgreich auf Großfischjagd zu gehen. Die Rollen eignen sich auch zum Schleppen vom Boot.
  5. Guideline für die Teilnahme an Standalone – Turnieren! Der Spieler muss sich auf der Seite „Russian Fishing 4„ registriert haben. An diesen Turnieren können nur Spieler teilnehmen, die über den regulären Clienten der offiziellen Website spielen. 1. Um an einem Turnier teilzunehmen, müsst Ihr Euch auf unserer Homepage (www.rf4game.de - nicht im Forum) einloggen und im Spielerprofil unten Standalone-Turniere auswählen. 2. Unter der Reiterkarte "Standalone-Turniere" findet Ihr ein weiteres Auswahlmenü zum Registrieren für die jeweiligen Events. Unter diesem Reiter sind auch alle weiteren wichtigen Informationen enthalten. Für jedes Turnier wird folgendes angezeigt: Titel Startzeit Dauer Anzahl der registrierten Teilnehmer Turnierstatus Turnierbeschreibung Bedingungen und Auszeichnungen. Ihr werdet für folgende Abläufe In-Game Benachrichtigungen erhalten. Nach Erstellung des Turnieres, Registrierung ist offen, Start und Ende des Events. Sobald der Status des jeweiligen Turnieres sich auf der Website ändert auf "Gestartet" werden die gefangenen Fische gewertet. Alle Fische, die vor und nach dem Turnierzeitraum gefangen werden, sind nicht in den Auswertungen aufgelistet und werden nicht berücksichtigt. Gefangene Fische können während der Turnierzeit sowohl verkauft als auch anderweitig verwertet werden. Die Berechnung erfolgt automatisiert nach dem Fang des Fisches und Sie können auch an anderen Turnieren, Events oder Wettbewerben teilnehmen. Nach Beendigung des Turniers zählt der Admin innerhalb von 24 Stunden die Ergebnisse und veröffentlicht sie auf der Website und im Forum. Reklamationen bezüglich der Kalkulation werden innerhalb von 24 Stunden nach Veröffentlichung der Ergebnisse akzeptiert. Die Preisverleihung an die Gewinner erfolgt innerhalb von 3 Werktagen nach Veröffentlichung der Ergebnisse. Die veröffentlichten Turniere können sowohl Global, regional oder unter mehreren Regionen spielbar sein. Das Kalendersystem des Forums ist direkt mit dem Turniersystem verbunden. Zusätzlich können Streamer und Spieler den Kalender auch für eigene Veranstaltungen nutzen. Hinweis: Diese Tools sind in der Testphase. Daher können Bugs oder Fehlermeldungen auftreten. Sollten Fragen zu den Turnieren bestehen nutzt bitte diesen Thread:
  6. Liebe Angelfreunde, ein neuer Parameter bei den Posenmontagen soll Euch helfen, dass Gewicht und die Tragkraft der Montage genauer zu berechnen. Da die einzelnen Komponenten der Montage unter Wasser ein anderes Gewicht haben als über Wasser, fehlten hier einige Informationen zur Berechnung. Dazu wird bei den Posen jetzt das Gewicht und der Auftrieb (derzeit noch als "beschwert" bezeichnet), sowie dynamisch das Gewicht des Schrotbleies berechnet und angezeigt. Auch das Gewicht unter Wasser wird nun sowohl für Haken als auch Naturköder angegeben. Um also eine Montage zu wählen, die nicht das zulässige Wurfgewicht der Rute überschreitet, addiert man nun einfach das Gewicht von Pose, Schrotblei, Haken und Köder. Beispiel im Bild: - maximales Wurfgewicht Rute: 12 g. -Gewicht der Montage: 3,75 g Pose + 2,03 g Blei + 0,61 g Haken + 5 g Köder = 11,39 g Gesamtgewicht Zur Berechnung der Tragkraft der Pose addiert man die Gewichte unter Wasser von Haken und Köder. Dieser Wert muss unter dem Auftrieb der Pose liegen, sonst geht die Pose unter. Liegt der Auftrieb der Pose über dem Gewicht unter Wasser von Haken und Köder, wird die Differenz automatisch mit Schrotblei ausgeglichen, um die Pose auszubalancieren. Beispiel im Bild: - Auftrieb der Pose: 5 g - Gewicht unter Wasser: 2,62 g Köder + 0,53 g Haken = 3,15 g Gesamtgewicht unter Wasser <-Differenz Schrotblei 1,85g Wir hoffen, dass diese Mechanik nun logischer funktioniert. Für Rückfragen stehen wir natürlich im Forum zur Verfügung. Euer RF4 Team
  7. Hallo liebe Petri Jünger und Angelfreunde, heute möchte ich euch ein wenig über die Köderwahl beim Raubfischangeln mit Kunstködern sprechen. Dazu stelle ich euch die 2 wichtigsten Faktoren vor: Form: Es gibt verschiedene Köderformen wie ihr sicher wisst. Sie lassen sich grob in zwei Kategorien einteilen, die bauchige Form und die längliche Form. Also heißt es hier ein wenig testen. Habt ihr euren Zielfisch auf eine Form zwei bis drei mal gefangen, dann habt ihr die Form gefunden. Farbe: Wenn ihr die richtige Form eures Kunstköders an einem Spot ausfindig gemacht habt, dann kommt der nächste Punkt, die Farbe. Wie findet man dann den richtigen Farbton ? Dort gibt es verschiedene Gesichtspunkte: Räuber die Kannibalen sind, bevorzugen oft Köder in einer Farbe ihrer eigenen Art wie z. B der Hecht oder Seesaibling - Kuorsky mit rot-orangen Farbtönen, egal bei welchem Wetter. Manchmal hat man das Gefühl das es ziemlich schwierig ist mit z. B natürlichen Farbtönen wie Weißfisch Dekor oder Blau/Weiß bei klaren Wetterverhältnissen Fische ans Band zu bekommen, dann hilft auch hier mal eine Reizfarbe wie grelle Gelb, Rot oder Grüntöne. Prinzipiell lässt sich aber sagen: Klare Wetter Verhältnisse - Natürliche Köderfarben wie Braun, Weißfischdekor, Blau Getrübte Wetterverhältnisse - Etwas greller gehen, leichte Orange Töne oder Köder mit Farbaspekten. Regen: Hier kommen dann die Schockfarben zum Einsatz um die Fische zu reizen. Nacht klar : Braun, Weiß oder Schwarztöne Nacht betrübt: Leuchtene Farben wie grelles Gelb, Rot Wie ihr seht ist dieses Thema schon sehr umfangreich, aber es geht noch weiter Ködergröße: Auch hier gibt es gewisse Bedingungen zu beachten. Es gibt Köder in verschiedensten Größen von 3 cm bis 20 cm+, wo setzt man nun was ein ? Als erstes sollte man sich seinen Zielfisch anschauen, haben wir als Beispiel einen Saibling oder Forellen können kleine bis mittlere Köder zum Erfolg führen. Als Beispiel kleinere Grubs von 6cm oder auch Gummifische bis maximal 12 ´cm sollten hier gewählt werden. Das gleiche gilt auch bei Wobblern und Blechköder. Sind wir jedoch auf der Suche nach Kapitalen Hechten oder auch großen Zandern, sollte man hier im mittleren Bereich bis hin zu den größeren Ködern wechseln. Als Beispiel Gummifische von 12 - 18 cm für Zander und bei den Hechten Köder von 12 - 25 cm. Dies sind nur gewisse Richtlinien und kein absolutes Muss, aber gerade für Einsteiger ein guter Leitfaden. Gewässertiefen Nun haben wir ein Gewässer mit vielen unterschiedlichen Tiefen und Kanten, wo sollte man hier beginnen ? Als erstes sollte man sich den Fisch genauer betrachten. Ist er auf dem Gewässergrund zu finden oder jagt er seine Beute er im Mittelwasser bis hin zu der Oberfläche? Wir nehmen uns wieder das Beispiel von dem Bachsaibling, dieser ist fast immer in Grundnähe zu finden, also heißt es hier tief laufende Wobbler, Gummiköder mit Jigs oder auch die guten alten Blinker über den Grund fischen. Als Gegenpart haben wir nun den Hecht der eher im Mittelwasser und oberflächennah anzutreffen ist, und seine Beute von unten attackiert. Bei kalten Temperaturen gerade im Winter kann man ihn aber auch gut mit Kunstködern in Grundnähe überlisten. Also kann man hier gut mit Jerkbaits, Poppern als auch Wobbler auf die Räuber gehen und in den kalten Jahreszeiten eher mit tief laufenden Ködern oder Gummifischen..
  8. Bei weiteren Fragen stehen wir Euch gerne hier im Forum als auch in den Kommentaren zu Verfügung. Euer RF4 - Team
  9. Hallo liebe Angelfreunde, bei der Wahl einer passenden Rolle ist es wichtig, die richtige Übersetzung für die jeweilige Angelart zu wählen. Dieser Guide soll Euch dabei helfen die Materie der Rollenübersetzung besser zu verstehen. Übersetzungsfunktion: Bei einer angegebenen Übersetzung von "5,1:1" dass bei 1 Kurbelumdrehung sich die Spule 5,1-mal dreht. Wie viel (monofile oder geflochtene) Schnur man damit einholt, ist dann vom Spulendurchmesser abhängig. Hohe Übersetzungen (6,1:1 - 7.3:1) kurbeln die Schnur schnell ein, haben aber eine geringere Kraftübertragung. Solche Rollen finden ihren Einsatz vor allem beim leichten Spinnfischen oder Matchangeln. Beim aktiven Spinnfischen muss der Köder ständig bewegt werden und eine hohe Übersetzung hilft dabei, mit weniger Kurbelumdrehungen eine variantenreiche Köderführung über lange Zeiträume zu erzeugen. Beim Matchangeln muss vor dem Anschlag oft ein Schnurbogen eingeholt werden, auch hier sind hohe Übersetzungen im Vorteil. Auch im Drill von Raubfischen, gerade mit geflochtenen Schnüren, sind hohe Übersetzungen ein Vorteil. Raubfische kämpfen oft ruckartig mit schnellen Richtungswechseln. Dadurch entstehende Spannungsverluste kann man mit einer hohen Übersetzung besser ausgleichen. Zielfische: Salmoniden, Rapfen, Döbel, Zander Rollen Beispiele: Beluga Bestia 2000 - 4000, Beluga Natora 1000 - 4000, Syberia Gold 30s, Zeiman Zero Z, Zeiman ZM-4, Zeiman Steelness 5000 Mittlere Übersetzungen (4,8:1 - 5,8:1) stellen einen Kompromiss dar. Sie eignen sich zum schweren Spinn- oder Posenfischen. Zwar muss auch hier viel Schnur eingeholt werden, aber man kann aufgrund des Gewichtes der Zielfische nicht völlig auf eine gute Kraftübertragung verzichten. Allerdings erhöht sich im Drill das Risiko eines Ausschlitzers, da man auf Spannungsverluste nur schlecht reagieren kann. Zielfische: Hecht, Lachs, Barbe, Zander, Saiblinge Rollen Beispiele: Beluga Bestia 8000, Zeiman P 10s - 40s, Zeiman Z 10s - 40s, Syberia Gold 60s - 80s, Beluga Imperial R, Zeiman Steelness 6000 Niedrige Übersetzungen (3,6:1 - 4,3:1) kurbeln die Schnur langsam ein, übertragen aber mehr Kraft auf den Fisch. Diese Rollen sind gut für das Grundangeln geeignet. Die Montage liegt oft sehr lange aus und muss nur selten bewegt werden. Auch die Fluchten von traditionell mit Grundruten beangelten Fischen wie Karpfen oder Welsen sind oft gleichmäßiger und eine langsame Übersetzung mit Monofiler Schnur spielt hier ihre Stärken aus. Niedrige Übersetzungen eignen sich auch zum passiven Spinnfischen (Schleppen), da der Köder nicht aktiv bewegt werden muss. Zielfische: Karpfen, Welse, Störe, Rollen Beispiele: Beluga Tagara 10000, Everest 2, Zeiman Z 60s, Zeiman P 60s, Beluga Narga 8000, Zeiman Rocket Jet, Zeiman Centauri Hohe Übersetzungen bei großen Tragkäften Nehmen wir die Beluga Bestia 8000 als Beispiel; bei einer Bremskraft von 24,5 kg ist diese hauptsächlich für das Spinnfischen auf Fische wie Hecht, Wels und Stör geeignet. Aufgrund der hohen Bremskraft kann der Fisch früh gestoppt werden, auch wenn er noch über Energiereserven verfügt. Beginnt man nun bereits mit dem Einkurbeln des Fisches, bewegt sich die Kurbel durch die relativ hohe Übersetzung sehr langsam. Was kann man dagegen unternehmen? Entweder man reguliert die Bremseinstellung und wartet bis der Fisch müde ist, oder man 'pumpt' die Fische wie im realen Leben hoch und holt in der Abwärtsbewegung die Schur ein. In dieser Abwärtsbewegung ist die Einholgeschwindigkeit dann deutlich höher. Bei Spannungsverlusten holt die Rolle die Schnur schnell genug ein um Ausschlitzer zu vermeiden. Autoren: @Joe316 , @TpCatch Bei Rückfragen könnt Ihr Euch gerne an uns wenden.
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