Die Schleie Beschreibung und natürliches Vorkommen: Die Schleie (Tinca tinca) ist ein Fisch aus der Familie der Karpfenfische (Cyprinidae). Sie kommt praktisch in ganz Europa vor. Als Herkunftsgebiet der Schleie gelten Europa, Kleinasien und Westsibirien. Die Schleie lebt gesellig, bildet aber keine Schwärme wie andere Cypriniden. Der Fisch bevorzugt sommerwarme stehende oder langsam fließende Gewässer. Schleien sind hinsichtlich ihres Lebensraumes und der Wasserqualität nicht sehr anspruchsvoll, benötigen allerdings naturbelassene Uferbereiche mit reichen Unterwasserpflanzenbeständen. Schleien haben ein mäßig hochrückigen Körper mit deutlich abgerun…
Die Flussmuschel Beschreibung und natürliches Vorkommen: Flussmuscheln (Unio) stellen eine Gattung innerhalb der Familie der Unionidae dar. Sie kommt weit verbreitet in Fließ- und Stillgewässern in Europa, Nordafrika und dem Nahen Osten vor; eine Art auch in Ostasien. Wenn sich eine Flussmuschel am Grund fortbewegt, hinterlässt sie dort eine gezackte Bahn; deshalb ist es einfach, sie zu entdecken. Die Flussmuschel gehört zum Nahrungsspektrum fast aller Fischarten, da sie eine ausgezeichnete Quelle für reines Eiweiß ist. Als hervorragender Angelköder wird der Fuß der Flussmuschel verwendet. Idealerweise wird dieser in Kombination mit anderen Köd…
Der Stint Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Stint (Osmerus eperlanus) gehört zu der Gattung der Salmoniden. Beheimatet ist er an den Küstengewässern Europas von der Ostsee bis Biskaya. Er hat einen schlanken, leicht transparenten Körper, dessen Seiten, graugrün bis leicht rosa/silbrig glänzend schimmern. Stinte leben meist in riesigen Schwärmen Besonders charakteristisch für den Stint ist, dass sein Geruch an frische Gurken erinnert. Ernährung: Stinte ernähren sich von Planktonkrebsen, Bodentieren oder auch Jungfischen der eigenen Art. Maße: Das Alter von 6 Jahren überschreitet ein Stint sehr selten. Bis dahin erreicht er eine maximale G…
Der Klotzsaibling Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Klotzsaibling repräsentiert eine der beiden endemischen Saiblingsarten (Savelinus spec.), die im Ladoga- und Onega-Seengebiet vorkommen. Seine Schuppen sind heller als die des Ludoga-Saiblings. Man findet ihn insbesondere in großer Tiefe vor. Ernährung: Der Klotzsaibling ernährt sich von kleinen Fischen, Mollusken, Krebsen und Insekten. Maße: Das Durchschnittsgewicht eines ausgewachsenen Fisches beträgt 2 kg.
Die Ripus-Maräne Beschreibung und natürliches Vorkommen: Die Ripus-Maräne (Coregonus albula ladogensis) ist eine großwüchsige Unterart der kleinen Maräne (C. albula). Dieser Fisch kommt in großen Gewässern der Nordhalbkugel sowie im Ladoga- und Onega-Seengebiet vor. Ernährung: Die Ernährungsgrundlage der Ripus-Maräne sind Zooplankton und kleine Fische. Maße: Die durchschnittliche Länge beträgt etwa 20 cm bei einem Gewicht von 200-400 g. Große Exemplare können eine Länge von mehr als 40 cm und ein Körpergewicht bis zu 1,5 kg erreichen.
Die Wolchow-Renke Beschreibung und natürliches Vorkommen: Die Wolchow-Renke (Coregonus spec.) kommt innerhalb des Ladogasees am häufigsten nahe der Mündung der Flüsse Wolchow und Swir vor. Äußerlich ähnelt sie mit ihrem länglichen Körper, dem Kopf mit breiter Stirn sowie den kleinen Augen und großen Schuppen einer gewöhnlichen Renke. Ihr Rücken ist dunkel, fast schwarz, der Bauch heller. Die Farbe der Flossen variiert von Grau bis Schwarz. Ernährung: Die Fische ernähren sich von Mollusken, kleinen Krebstieren und Insekten. Sie können auch Fischlaich und kleine Fische fressen. Maße: Die durchschnittliche Körperlänge beträgt 40-50 cm, das Gewich…
Die Ludoga-Renke Beschreibung und natürliches Vorkommen: Die Ludoga-Renke ist eine der Renken-Arten (Coregonus spec.), die in den kalten Gewässern des Ladoga -und Oneg-Seengebiets leben. Das Wort "Ludoga" kommt von "lud", was soviel bedeutet wie ein steiniger Grund unter Wasser. Dieser Fisch bevorzugt entsprechende Gebiete, daher sein Name. Auffällig ist sein kleiner Kopf, der nach vorne spitz zuläuft. Der vorstehende Oberkiefer bildet eine konvexe Nase. Die Augen sind silbrig. Ernährung: Ludoga-Renken ernähren sich von kleinen Krebsen, Mollusken und Fischrogen. Maße: Die Körperlänge beträgt zwischen 30-50 cm, das Durchschnittsgewicht 800-900 g.
Die Valaam-Buckelmaräne Beschreibung und natürliches Vorkommen: Die Buckelmaräne (Coregonus widegreni) ist mit den wandernden Renken der Ost -und Nordsee verwandt, kommt aber spezifsch im Ladoga- und Onega-Seengebiet vor. Im Ladoga-See findet man sie oft in der Nähe der Walaam-Insel - daher der russische Name "Walaam-Renke". Sie kommt in einer Tiefe von mehr als 50 m vor. Bei einer Aufwärtsbewegung zur Oberfläche bläht sich die Schwimmblase auf und kann dann den gesamten Bauchraum ausfüllen. Ernährung: Buckelmaränen ernähren sich von benthischen Organismen und Plankton. Maße: Die übliche Länge von Buckelmaränen liegt zwischen 40-50 cm; das Gewicht be…
Der dreistachlige Stichling Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Dreistachlige Stichling (Gasterosteus aculeatus) ist ein Mitglied der Stichlings-Familie. Diese Fische sind in den nördlichen Regionen des Pazifiks und des Atlantischen Ozeans, im Weißen Meer und auch in Gewässern Europas weit verbreitet. Namensgebend und besonders auffällig sind die drei Stacheln vor der Rückenflosse. Ernährung: Der Dreistachlige Stichling ernährt sich von kleinen Krebsen, Fischrogen, Insektenlarven und Fischbrut. Maße: Die Körperlänge des Dreistachligen Stichlings variiert von 4 bis 10 cm bei einem Körpergewicht von bis zu 10 g.
Die Sumpfelritze Beschreibung und natürliches Vorkommen: Die Sumpfelritze (Rhynchocypris percnurus) ist ein Kleinfisch aus der Familie der Karpfenfische. Die Art kommt in Seen und Flussbecken des Arktischen Ozeans von der nördlichen Dwina bis nach Kolyma, aber auch in Becken des Pazifischen Ozeans, des Schwarzen Meers und der Ostsee vor. Sie hat einen kompakten, mit flachen goldenen Schuppen bedeckten Körper. Ernährung: Die Sumpfelritze ernährt sich von Algen, Insekten und kleinen benthischen Organismen. Maße: Die Sumpfelritze ist ein kleiner Fisch. Ihre durchschnittliche Länge beträgt etwa 10 cm, große Exemplare erreichen eine Länge von 15 cm und…
Der Spiegelkarpfen Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Spiegelkarpfen ist eine Zuchtvariante der ursprünglichen Wild-Form des Karpfens. Er hat einen langgestreckten, kegelförmigen Kopf mit kleinen Augen und ein zu einem Rüssel ausstülpbares Maul. Sein Körper ist unvollständig beschuppt; die verbliebenen Schuppen sind groß und kräftig. Entlang der Seitenlinie weist der Körper Glanz auf. Spiegelkarpfen sind im Süßwasser Europas und Asiens weit verbreitet. Karpfen können sauerstoffarmes Wasser tolerieren, so dass Seen mit warmem, stehendem Wasser und mit leicht verschlammten Böden hervorragende Biotope darstellen. Bei Wärme hält sich der Karpfen gern…
Der Steinschill Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Wolgazander oder Steinschill (Sander volgensis) ist ein Fisch aus der Familie der Echten Barsche. Er bewohnt die tieferen sandigen Flussabschnitte der Donau und der Wolga bis hin zum Ural, kommt aber auch im Kaspischen Meer sowie im Schwarzen Meer vor. Er bevorzugt sauberes Wasser und nicht allzu starke Strömung. Sandgrund und Steingrund sind seine beliebten Aufenthaltsorte. Vom Körperbau her könnte man den Steinschill als eine "Mischung" aus Zander und Flussbarsch bezeichnen. Im Vergleich zum Zander hat er einen relativ stumpfen Kopf mit vergleichsweise großen Augen. Das Maul ist endständig und m…
Der Taimen Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Taimen (Hucho taimen) ist ein Fisch aus der der Lachsfamilie. Er lebt in den sibirischen Stromsystemen im fernen Osten Russlands, kommt aber auch in großen Flüssen des europäischen Teils von Russland vor. Der längliche Körper des Taimens ist mit flachen Schuppen bedeckt. Sein Rücken ist dunkelbraun, manchmal auch grünlich. Die Seiten sind hellbraun mit dunklen Flecken, der Bauch ist weißlich. Der Taimen ähnelt in der Körperform dem europäischen Huchen, sein Kopf ist aber stärker abgeflacht und das Maul mit scharfen gebogenen Zähnen versehen. In dieser Hinsicht gleicht der Fisch eher einem Hecht und w…
Die Rotfeder Beschreibung und natürliches Vorkommen: Die Rotfeder (Scardinius erythrophthalmus) ist eine Fischart aus der Familie der Karpfenfische. Sie kommt in Europa vom Ural, Kaspischen Meer und Aralsee bis zu den Pyrenäen vor. Als genetischer Ursprungsort und Heimat der Rotfeder werden der Donauraum und Zentralasien angesehen. Rotfedern haben einen hochrückigen, seitlich abgeflachten Körper. Die Bauchkante ist zwischen Bauchflossen und After gekielt. Das Vorderende der Rückenflosse liegt deutlich hinter dem Bauchflossenansatz. Die Rotfeder wird oft mit dem Rotauge verwechselt. Die Rotfeder besitzt aber ein oberständiges Maul, das Rotauge …
Die Bachforelle Beschreibung und natürliches Vorkommen: Die Bachforelle (Salmo trutta) bewohnt viele Flüsse im europäischen Teil Russlands. Gewöhnlich findet man sie in den Gewässern, wo auch See- oder Meerforellen vorkommen können. Bachforellen zeichnen sich durch eine helle Grundfärbung aus, wobei ihr Rücken dunkler ist und der Bauch einen goldenem Schimmer aufweist. An den Seiten und an den Flossen finden sich schwarze, orange und rote Flecken mit einem hellen Rand. Intensität und Tönung dieser Färbung hängen von der Farbe des Gewässers und des Gewässergrunds ab. Ernährung: Die Bachforelle ernährt sich von kleinen Krebsen, Insekten, Kaulq…
Die Barbe Beschreibung und natürliches Vorkommen: Die Barbe (Barbus barbus) ist ein europäischer Süßwasserfisch aus der Familie der Karpfenfische (Cyprinidae) und Namensgeber der Unterfamilie Barbinae. Sie kommt in Europa von den Pyrenäen bis zum Pregel und zum Dnjepr vor. Die Barbe lebt in sauerstoffreichen Fließgewässern der nach ihr benannten Barbenregion und bevorzugt sandigen oder kiesigen Bodengrund. Sie hat einen langgestreckten Körper. Die Seitenlinie ist fast gerade, der Rücken nur leicht gewölbt, der Körper mit mittelgroßen Schuppen besetzt. Barben haben ein rüsselartiges, unterständiges Maul mit fleischigen Lippen und vier dicken Barteln an der Ober…
Der Russische Stör Beschreibung und natürliches Vorkommen: Die Heimat des Russischen Störs (Acipenser gueldenstaedtii) ist das Schwarze Meer, das Asowsche Meer und das Kaspische Meer einschließlich deren Zuflüsse. Der Stör hat einen langgestreckten und spindelförmiger Körperbau. Entlang des Körpers finden sich fünf Längsreihen gebuckelter Knochenplatten (Scuta). Die restliche Haut ist nackt und körnig. An der Unterseite der relativ kurzen und stumpfen Schnauze sitzen 4 nicht gefranste Barteln. Diese befinden sich näher an der Schnauzenspitze als am Maul. An der Schnauze befinden sich auch Sinnesorgane, mit denen selbst schwache elektrische Felder und fein…
Die Zwergmaräne Kleine Maräne Beschreibung und natürliches Vorkommen: Ein Süßwasserfisch aus der Familie der Lachsfische (Salmonidae). Er kommt in Nordeuropa von Großbritannien bis in den Nordwesten Russlands vor. Die Kleine Maräne hat eine schlanke Körperform. Sie wirkt heringsähnlich, hat aber - wie andere Maränen - eine Fettflosse. Das Maul ist oberständig, da der Unterkiefer etwas vorsteht. Die Seiten und der Bauch sind silbern, während der Rücken blaugrün gefärbt ist. Ernährung: Die Nahrung besteht überwiegend aus Zooplankton. Maße: Durchschnittliche Länge: 25 cm. Maximal bis 35 cm
Der Sichling Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Sichling, auch Ziege genannt, (Pelecus cultratus), ist ein karpfenartiger Süßwasserfisch. Der Sichling lebt in Osteuropa von der Oder bis zur Wolga und zum Ural, in der Donau, der Ostsee, dem Schwarzen und Kaspischen Meer, im Aralsee und in Südschweden. Sichlinge sind Schwarmfische, die sich tagsüber in der Nähe des Gewässergrunds aufhalten und nachts an die Oberfläche steigen. Der Sichling hat eine schlanke Gestalt, gerade Rückenlinie, ein oberständiges Maul und eine scharfe Bauchkante, so dass keine „Bauchseite“ vorhanden und der Fisch von unten sehr schlecht zu erkennen ist. Ernährung: Sichlinge e…
Der Silberkarpfen Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Silberkarpfen (Hypophthalmichthys molitrix), auch Tolstolob oder Silberamur genannt, ist ein geselliger Freiwasserfisch aus der Familie der Karpfenfische. Der Silberkarpfen bewohnt tiefe, warme Fließgewässer und Seen Ostasiens. In Fließgewässern werden kraftsparende, ruhige Standplätze bevorzugt. Der Silberkarpfen hat einen breiten, zugespitzten Kopf sowie einen gestreckten und seitlich abgeflachten, mehr oder weniger hochrückigen Körper. Ernährung: Silberkarpfen ernähren sich von feinstem pflanzlichem Plankton mit einer Partikelgröße von weniger als 0,1 mm, das sie mit Hilfe ihres zu…
Der Marmorkarpfen Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Marmorkarpfen (Hypophthalmichthys nobilis) ist ein geselliger Freiwasserfisch aus der Familie der Karpfenfische, der in den 1960er Jahren aus Asien nach Europa eingeführt wurde. Heute findet man ihn in Weihern, Seen und einigen Talsperren, aber auch in Strömen und vereinzelt in kleineren Flüssen. Ernährung: Die Nahrung des Marmorkarpfens besteht vorwiegend aus Wasserpflanzen, wobei Jungpflanzen bevorzugt werden. Als erwachsener Fisch nutzt er im wesentlichen tierisches Plankton. Maße: Unter guten Lebensbedingungen kann der Marmorkarpfen bis zu ca. 150 cm lang und an die 30 kg schwe…
Der Sterlet Beschreibung und natürliches Vorkommen: Der Sterlet (Acipenser ruthenus) ist eine wertvolle Speisefischart. Er gehört zur Familie der Störe. Der Sterlet lebt in Flüssen Nordrusslands, welche ins Kaspische Meer, ins Asowsche Meer und in das mit ihm verbundene Schwarzen Meer sowie ins Weiße Meer und die Karasee münden. In Flussbett findet man ihn an tiefen Stellen mit sandigen Böden ohne Schlamm. Er bevorzugt dabei Bereiche mit schnell fließendem und kaltem Wasser. Von anderen Störartigen unterscheidet sich der Sterlet durch seine geringere Größe. Das ausstülpbare und unterständige Maul besitzt wulstige Lippen, die Unterlippe ist in der Mitte ein…
Die Schläfergrundel Beschreibung und natürliches Vorkommen: Die Amur-Schläfergrundel (Perccottus glenii) ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Zahn-Schläfergrundeln. Sie kommt im Amurbecken im fernen Osten Russlands, im nordöstlichen China sowie im nördlichen Korea vor. Diese Grundel lebt in stehenden Gewässern wie Seen, Teichen, Altarmen und Sümpfen mit dichtem Pflanzenbewuchs und meidet selbst langsam strömendes Wasser. Die Bauchflossen dieser Grundel-Art sind nicht zu einer Saugscheibe zusammengewachsen. Männliche Schläfergrundeln sind zur Paarungszeit schwärzlich mit einem grünen Schimmer und zeigen leuchtend grüne Punkte auf dem Rumpf und auf d…
Die Zope Beschreibung und natürliches Vorkommen: Die Zope (Ballerus ballerus) ist ein Karpfenfisch, der hauptsächlich an den Unterläufen der Weser und Elbe, in der Donau sowie an Zuflüssen zur Ost- und Nordsee beheimatet ist. Zopen haben einen hochrückigen, seitlich abgeflachten Körper. Von den Brachsen kann man sie an der sehr langen, über 30-strahligen Afterflosse unterscheiden. Das Maul ist endständig und die Maulspalte eng. Zopen haben eine grausilbrige Körperfarbe mit einer orangefarbenen Kehle, der Rücken ist dunkelgrün oder dunkelblau mit einem metallischen Glanz. Die Brust- und Bauchflossen sind gelblich mit dunklen Kanten, die anderen Flossen sin…
Die Sewan-Forelle Beschreibung und natürliches Vorkommen: Sewan (Ischchan) bedeutet aus dem Armenischen übersetzt "Fürst". Ihren natürlichen Lebensraum hat die Sewan-Forelle im armenischen Sewansee; sie wurde aber auch in anderen Gewässern angesiedelt. Die Sewan-Forelle besitzt vier Unterarten, die sich in Wachstumsrate, Laichzeit und -ort voneinander unterscheiden. Während der aktiven Nahrungssuche sind die Fische dieser Art silberweiß mit stahlgrauem Rücken. Sie tragen nur wenige dunkle Tupfen, die - anders als bei der Regenbogenforelle - nicht x-förmig sind. Während der Laichzeit sind die Milchner dunkler, ihre Flossen werden fast ganz schwarz und die Flank…