Die Dolly-Varden-Forelle (Salvelinus malma) ist eine der größten Saibling Arten. Sie ist im Nordpazifik und entlang der asiatischen Küste von der Chaun Bay bis Korea weit verbreitet, sowie entlang der amerikanischen Küste von Alaska bis Kalifornien. Die Dolly-Varden-Forelle hat einen hohen, seitlich abgeflachten Körper. Der obere Teil des Saiblings ist dunkelblau, die Seiten sind blaugrün, und der Bauch ist silbrig-weiß. Auf dem Rücken und den Seiten des Körpers befinden sich zahlreiche kleine weiße und gelbliche kreisförmige Flecken. Während des Laichens nehmen die Fische eine Prachtfärbung mit einem anderen Farbmuster an. Zum Fangen der Dolly-Varden-Forelle können s…
Der Japanische Saibling (Salvelinus leucomaenis) lebt in der Beringsee, Ochotsk und vor Japan. Er kommt außerdem im Nordwesten des Pazifischen Ozeans, im Amur und in den Flüssen Kamtschatkas vor. Der Japanische Saibling hat einen kräftigen, muskulösen Körper und einen massiven Kopf. Seine Farbe ist normalerweise hellgelb mit großen hellen runden Flecken. Während der Laichzeit verdunkeln sich die Schuppen und nehmen eine dunkelgraue Farbe an. Die hellen Flecken an den Seiten werden weniger wahrnehmbar. Für das Fischen auf diesen Saibling eignen sich vor allem Kunstköder oder lebende Köder.
Der Silberlachs ist im Nordpazifik entlang der Westküste Nordamerikas und vor Kamtschatka vom Anadyr-Fluss bis zu den Flüssen des nordwestlichen Ochotskischen Meeres verbreitet. Er wird wegen seiner hellen, silberfarbenen Schuppen oft auch als Silberlachs bezeichnet. Während des Laichens beginnt sich sein Aussehen schnell zu verändern. Der Körper wird höher, der Kopf länger, und die Kiefer werden wie zu einem Schnabel gebogen. Wie bei allen pazifischen Lachsen sind diese Veränderungen bei den Männchen stärker ausgeprägt. Auch ihre Färbung ändert sich - ihre Flanken werden karminrot, während der Rücken und der Kopf bläulich-grün werden. Silberlachse werden oft mit Kun…
Der Ketalachs (Oncorhynchus keta), auch Hundslachs genannt, ist einer der am häufigsten vorkommenden Lachsfische. Sein Lebensraum ist unglaublich groß. In Russland ist er im Raum des Arktischen Ozeans, im Bering- und Ochotskischen Meer, auf Kamtschatka, Sachalin und den Kurilen zu finden. Beim Laichen ändert er seine silberne Färbung zum Paarungskleid: Kopf und Oberkörper werden schwarz, auf dem Körper erscheinen dunkelviolette oder dunkelrote Streifen. Bei den Weibchen ändern sich die Proportionen von Körper und Kopf während der Laichzeit fast nicht. Bei den Männchen ragt der zugewachsene Oberkiefer in Form eines kräftigen Laichhakens über dem Unterkiefer. Der Körper …
Der Kaluga gehört zur Familie der Störe. Sein Hauptlebensraum ist das Flussgebiet des Amur. Er kommt auch in der Küstenzone des Ochotskischen Meeres und in einigen Flüssen vor, die in dieses Meer münden. Dieser Fisch hat einen dicken, zylindrischen Körper. Die Hauptfarbe des Körpers ist grünlich-grau, während der Bauch hell gefärbt ist. Die maximale bestätigte Länge eines erwachsenen Tieres beträgt 5,6 m. Der Kaluga-Hausen ist ein Raubfisch; er ernährt sich von kleinen wirbellosen Tieren und Fischen. Er kann mit verschiedenen Arten von Posen-, Grund- oder Spinngeräten gefangen werden.
Der Chereshnev (Salvelinus Levanidovi) ist eine endemische asiatische Saiblingsart. Er bewohnt die nordöstliche Küste des Ochotskischen Meeres und die Flussbecken von Yama, Takhtoyama und Penzhin. Der Fisch hat einen niedrigen, stromlinienförmigen Körperbau. Kopf und Maul sind überproportional groß. Während des Laichens färben sich die Seiten des Fisches olivgelb, weswegen die Einheimischen diesen Saibling "Zitronengras" nennen. Er bevorzugt Flüsse mit schneller Strömung und kiesig-sandigem Substrat. Er wird hauptsächlich mit Kunstködern oder lebenden Ködern gefangen.
Das Fernöstliche Neunauge (Lethenteron reissneri), im eng. auch als Far Eastern Brook Lamprey bekannt, ist in Russland von Anadyr und Kamtschatka bis nach Sachalin verbreitet. Es kann auch in den Flüssen Koreas und Japans gefunden werden. Die Körperform des Fisches ähnelt dem pazifischen Neunauge und hat eine bräunlich-braune Farbe. Die unteren, sowie die seitlichen Labialzähne sind schlecht entwickelt oder fehlen. Die meisten vorhandenen Montagen eignen sich zum Angeln auf das fernöstliche Neunauge.
Der Langnasen-Saugdöbel (lat. Catostomus catostomus), kommt häufig in Gewässern Nordamerikas und Nordost-Sibiriens vor. Der Körper des Fisches hat eine längliche Form, der Rücken ist grau-oliv und der Bauch ist weiß. Während der Laichzeit, erscheint ein hellrosa gefärbter Längsstreifen entlang des gesamten Körpers an den Seiten des Langnasen-Saugdöbel. Zum Fangen eignen sich Posen- oder Spinnfischmontagen.
Der Königslachs (lat. Oncorhynchus tshawytscha ) ist einer der größten Vertreter in der Lachsfamilie. Er bewohnt Gewässer in Kamtschatka, Tschukotka und im Bering- und Ochotskischen Meer. Er hat einen großen Kopf und einen kräftigen, torpedoförmigen Körper. Auf dem Rücken und den Schwanzflossen befinden sich kleine schwarze Flecken. Während des Laichens färbt sich der Körper des Fisches rötlich-braun. Die Körperproportionen bleiben gleich, aber der Kiefer des Männchens wird leicht gebogen, was zu dem berühmten Laichhaken führt. Königslachse können mit Posen- oder Spinnfischmontagen gefangen werden.
Sibirischer Stör Der Lebensraum des Sibirischer Störs (Acipenser baeri stenorrhynchus Nikolsky) sind die großen Flüsse Ostsibiriens. Der Sibirischer Stör ist eine sehr variable Art. Er zeichnet sich durch Unterschiede sowohl in der Schnauzenform als auch in der Farbe aus. Der Rücken kann von hellgrau bis dunkelbraun, und die Farbe des Bauches von weiß bis hellgelb variieren. Sibirische Störe können auf Posen-, aber auch mit Spinn- und Grundmontagen gefangen werden.
Prosopium Der Prosopium (Prosopium cylindraceum) ist über die rechten Nebenflüsse des Yenisei bis hin zum Kolyma-Fluss in sibirischen Gewässern weit verbreitet. Der Fisch hat einen runden Körper, der mit feinen Schuppen bedeckt ist. Der Rücken ist dunkelgrau, die Seiten silbrig mit einem goldenen Schimmer. Zum Fang mit der Angel ist eine Posen- oder Spinnmontage am besten geeignet.
Kleine Sibirische Maräne Die kleine Sibirische Maräne (Coregonus sardinella) lebt in den Gewässer-Becken des arktischen Ozeans, vom Weißen Meer bis hin zu Alaska. Die kleine Sibirische Maräne hat einen flachen, seitlich zusammengedrückten Körper. Ihr Rücken ist olivgrün, die Flanken und der Bauch sind silbrig. Sibirische Maränen fängt man am besten mit Posen- und Spinnangeln
Sibirischer Sterlet Der Lebensraum der Sibirischen Sterlets (Acipenser ruthenus marsiglii) ist auf das Ob-Irtysch-Becken und den Yenisei-Fluss beschränkt. Dieser Störfisch mit durchschnittlicher Größe hat einen länglichen, spindelartigen Körper. Die Färbung ist variabel und hängt von den Lebensbedingungen ab. Sibirisches Sterlets können auf Posen- Grund- und einigen Spinnmontagen gefangen werden.
Tunguska Rotauge Das Tunguska Rotauge (Rutilus rutilus lacustris) ist eine häufig vertretene Fischart im Jenissei und seinen Nebenflüssen. Die Seiten des Fisches sind dunkel, mit einem silberfarbigen Schuppenkleid die einen blauen oder grünen Farbschimmer ausstrahlen. Die Flossen sowie die Iris des Auges sind rötlich gefärbt. Das Rotauge wird erfolgreich auf Posenmontagen gefangen; es funktionieren aber auch einige Spinn- und Grundmontagen für den erfolgreichen Ansitz.
Sibirischer Gründling (Gobio gobio cynocephalus) Dieser Fisch ist in den Bächen und Flüssen Sibiriens weit verbreitet. Er hat einen länglichen, zylindrischen Körper. Seine Schuppen sind verhältnismäßig groß. Der Rücken besitzt eine grünlich-braune Farbe, die Flanken sind silbrig mit schwarzen Flecken. Er wird gut auf Schwimmer gefangen.
Sibirischer Hasel Lebensräume des sibirischen Hasels (Leuciscus leuciscus baicalensis) sind die Seen und Flüsse Sibiriens, insbesondere aber der Baikalsee. Sibirische Hasel sind eine Unterart Art des gewöhnlichen Hasels. Von letzterem unterscheiden sie sich durch die Maulform. Die Körperfarbe ist silbrig, der Rücken dunkelgrün. Zum Fang der sibirischen Hasel ist eine Posen- oder Spinnmontage am besten geeignet.
Kleine Bodenrenke Kleine Bodenrenken (Coregonus pidshian) leben im Jenissei-Fluss und seinen Nebenflüssen. Sie haben einen hohen Körper mit einem gut sichtbaren Buckel. Die Oberseite des Kopfes und der Rücken sind dunkelgrau, die Seiten sind silbern. Dieser Fisch ist gut auf Posen- und Spinnmontagen zu fangen.
Sibirisches Bachneunauge Das Sibirische Bachneunauge (Lethenteron kessleri) kommt in Flüssen des arktischen und atlantischen Ozeanbeckens vor. Sein langer gerundeter Körper hat eine leichte Verdickung im Kopfbereich. Die Färbung ist grünlich-grau. Außer mit Posenangeln können diese Neunaugen auch mit Hilfe von Spinn- und Grundangeln gefangen werden.
Peledmaräne Die Peledmaräne ( Coregonus peled) ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Weißfische. Er bewohnt die Flüsse, die in den Arktischen Ozean münden. Er hat einen hohen, seitlich zusammengedrückten Körpers. Seine Farbe ist silbrig mit dunkelgrauem Rücken. Am Kopf und der Rückenflosse befinden sich kleine schwarze Punkte. Der effektivste Weg, Pelads zu fangen, ist der Einsatz von Posenangeln.
See-Elritze Die See-Elritze (Phynchocypris percnurus) bewohnt Süßwasserzonen des Arktischen Ozeans und des Ochotskischen Meeres. Der hohe, dicke Körper der Elritze ist dicht mit Schuppen bedeckt. Die Farbe des Rückens ist grünlich-grau, die Seiten sind golden mit einem grünlichen Schimmer. Diese Elritze wird hauptsächlich mit der Posenangel gefangen.
Buckellachs In Russland ist der Lebensraum des Buckellachses (Oncorhynchus gorbuscha) das Becken des Arktischen Ozeans. Wenn der Buckellachs zum Laichen in die Flüsse aufsteigt, bekommt er ein Hochzeitskleid. Sein Körper wird flacher und die Körperfarbe wechselt ins Braune. Kopf und Flossen werden schwarz. Die Kiefer verformen sich und entwickeln große Zähne. Zum Angeln des Buckellachses eignen sich Posen- oder Spinnmontagen am besten.
Sandfelchen Das Sandfelchen (Coregonus nasus) ist in den Flüssen und Seen des europäischen Teils Sibiriens und in Kamtschatka verbreitet. Er hat einen hohen, an den Seiten zusammengedrückten, massiven Körper mit großen Schuppen. Die Farbe der Flanke ist dunkel mit einem bronzenen Schimmer an den Seiten. Das Sandfelchen wird am besten mit Posen- und Spinnangeln gefangen.
Sibirische Groppe Sibirische Groppe (Cottus sibiricus) sind im Jenissei-Fluss und seinen Nebenflüssen weit verbreitet. Dieser kleine Fisch hat einen großen abgeflachten Kopf und einen sich zum Schwanz hin verjüngenden Körper. Er ist hellbraun mit dunklen Flecken, die an Steine erinnern und ihn vor dem Hintergrund felsiger Böden fast unsichtbar machen. Das beste Werkzeug zum Fangen einer Sibirischen Groppe ist eine Posenangel.
Bachschmerle Die Bachschmerle (Barbatula toni Dybowski) lebt in Russland in allen Flüssen, die Richtung Arktis oder in den Pazifik fließen. Sie hat einen länglichen, seitlich zusammengedrückten Körper. Die Farbe des Rückens ist grünlich-braun, die Seiten sind heller. Um diesen Fisch zu fangen, ist eine Posen- oder Spinnausrüstung perfekt.
Regenbogenstint Der Regenbogenstint (Osmerus mordax) lebt in den Küstengewässern des Arktischen Ozeans, von wo aus er in die in ihn mündenden Flüsse gelangt. Er hat einen länglichen Körper, der mit großen silberfarbigen Schuppen bedeckt ist. Er unterscheidet sich vom europäischen Stint durch einen vorstehenden Unterkiefer mit kräftigen Zähnen. Zum Fangen der Stinte können Posen- oder Spinnangeln eingesetzt werden.